Hörtipps

Thadeusz und die Beobachter © rbb/Gundula Krause
rbb/Gundula Krause

Thadeusz und die Beobachter - Trump und die Nato, was wird aus der Ukraine?

Nach dem Rosenmontag wird es am Faschingsdienstagabend bei "Thadeusz und den Beobachtern" wieder ernst: Die Ankündigung von Donald Trump, im Fall seiner Wiederwahl zum US-Präsidenten säumigen NATO-Ländern den Schutz zu entziehen, ist eines der Themen. Beobachterin Sabine Adler ist soeben aus der Ukraine zurückgekehrt und wird ihre frischen Eindrücke schildern.

Die vergangenen 7 Tage

  • Ein Lehrer der Gurukul School of Art malt Wahlplakatefür Joe Biden und Donald Trump, Mumbai, Indien, 07.03.2024; © picture alliance/Sipa USA/Ashish Vaishnav
    picture alliance/Sipa USA/Ashish Vaishnav

    - Wahl in den USA - Kampf um Identität

    Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Annika Brockschmidt und Arthur Landwehr --- "Der Kulturkampf der Republikaner basiert auf einer gefühlten Bedrohung." (Annika Brockschmidt) --- Die USA erleben ein Déjà-vu. Im November müssen sich die Wähler wieder zwischen Joe Biden und Donald Trump entscheiden. Dabei steht nicht weniger als das Schicksal der Demokratie der westlichen Welt auf dem Spiel. Wie konnte es so weit kommen? Ein Schlüssel liegt in den Identitätsfragen, die in den USA immer lauter werden. Der ehemalige ARD-Korrespondent in Washington, Arthur Landwehr, stellt fest: "Es geht nicht um die Frage, was ich möchte, sondern wer ich bin." Er sieht einen Kulturkampf beider Seiten. Die Historikerin und Journalistin Annika Brockschmidt sagt, dass vor allem die Republikaner Politik und Identität verknüpfen, um Ressentiments zu schüren. Und das nicht erst, seit Trump populär ist. Beide blicken auf ein Amerika, das um unterschiedliche Wahrheiten kämpft - tatsächliche und gefühlte. --- Annika Brockschmidt ist freie Journalistin und Autorin, hat in der Vergangenheit für das ZDF Hauptstadtstudio gearbeitet, den «HistoPod» für die Bundeszentrale für politische Bildung produziert und ist aktuell Co-Host der Podcasts „Feminist Shelf Control“ mit Rebekka Endler und „Kreuz und Flagge“ mit Lukas Hermsmeier. Ihr Buch «Amerikas Gotteskrieger» über die Macht der Religiösen Rechten in den USA war 2021 ein Spiegel Bestseller, wie auch ihr aktuelles Buch "Die Brandstifter - wie Extremisten die Republikanische Partei übernahmen". --- Arthur Landwehr war von 1999 bis 2006 und von 2018 bis 2022 ARD-Hörfunk-Korrespondent in Washington, D.C. Von 2006 bis 2018 war er Hörfunk-Chefredakteur des Südwestrundfunks. Während seiner USA-Aufenthalte hat er die gesellschaftliche Entwicklung der USA in den Amtszeiten von Clinton, Bush, Trump und Biden intensiv journalistisch begleitet. Sein Buch "Die zerrissenen Staaten von Amerika - Alte Mythen und neue Werte - ein Land kämpft um seine Identität" ist 2024 im Droemer Verlag erschienen. --- Mehr Infos s. www.rbbkultur.de/derzweitegedanke. --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de

    Hühnereier auf Stroh © Zoonar.com/Jiri Hera / dpa
    Zoonar.com/Jiri Hera / dpa

    - Am Anfang war das Ei! Ein Ostermenü rund um das Ei

    Am Anfang war das Ei! Die Erschaffung der Welt so zu erklären ist vielleicht gar nicht abwegig, zumal die uralte Frage, ob das Huhn nicht zuerst da gewesen ist, neulich von der Evolutionswissenschaft zugunsten des Eis beantwortet wurde. Elisabetta Gaddoni, unsere rbbKultur-Fachfrau für gutes Essen, würdigt zu Ostern diesen Allrounder der Küche in vielen Zubereitungen: in Suppen, Eintöpfen, Salaten und Törtchen.

    Radio Caroline © PA Archive
    PA Archive

    - 60. Jahrestag: Erster britischer Piratensender auf Sendung

    28. März 1964: Heute vor 60 Jahren ging mit "Radio Caroline" vor der Küste von Essex der erste britische Piratensender auf Sendung. Bernd Schleßelmann berichtet.

    rbb-Moderator Jörg Thadeusz © rbb/Gundula Krause
    rbb/Gundula Krause

    - Nächste Woche startet Radio 3

    rbbKultur heißt ab dem 2. April radio3. Nicht nur der Name wird ein Neuer sein, sondern auch der "Morgen". Der Journalist Jörg Thadeusz, bekannt unter anderem aus der Fernsehsendung "THADEUSZ und die Beobachter", wird den neuen Morgen im Wechsel mit Anja Herzog, Katja Weber und Frank Meyer moderieren. Am Dienstag direkt nach Ostern geht es los. Was ihn an seiner neuen Rolle und der neuen Sendung interessiert, darüber spricht Jörg Thadeusz mit seiner Kollegin Anja Herzog.

    Frank Witzel: Meine Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts © Matthes & Seitz
    Matthes & Seitz

    - Frank Witzel: "Meine Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts"

    Viele Jahre war Frank Witzel nur literarischen Insidern bekannt. Dann aber, im Jahr 2015, da war er bereits 60, hatte er seinen ersten großen Erfolg: Für den Roman "Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969" erhielt der 1955 in Wiesbaden geborene Autor den Deutschen Buchpreis. Auch mit seinem 2020 veröffentlichten Roman "Inniger Schiffbruch" stand der in Offenbach lebende Autor auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Heute erscheint sein neues Buch, es trägt den Titel: "Meine Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts". Frank Dietschreit hat es gelesen.

    Die Frage des Tages – Ronen Steinke © rbbKultur/Markus Schreiber
    rbbKultur/Markus Schreiber

    - Gehen die Pläne für 16 neue Container-Standorte für Geflüchtete in Ordnung?

    Berlin plant 16 neue Container-Standorte für insgesamt 6.000 Geflüchtete. Manche Bezirke fühlen sich bei der Standortwahl übergangen, manche wehren sich gegen die Entscheidung mit dem Argument, dass sie keinen Platz hätten oder die ausgewählten Standorte ungeeignet seien. Sogar der zuständige Berliner Flüchtlingskoordinator Albrecht Broemme räumt ein, dass die Verteilung ungerecht sei. Wir fragen unseren Kommentator Ronen Steinke: Gehen die Pläne für 16 neue Container-Standorte in Ordnung?

    Die Mitglieder des Rias-Kammerchor bei einem Gruppenbild.
    Oliver Look/Rias Kammerchor

    - RIAS Kammerchor und AKAMUS: Johannes-Passion in der Philharmonie

    Die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach ist eines der absoluten Gipfelwerke der Musik. Passend zur Karwoche führten mit dem RIAS Kammerchor und der Akademie für Alte Musik Berlin zwei Spitzenensembles dieses Werk nun in der Berliner Philharmonie auf. Die Leitung hatte der Chefdirigent des RIAS Kammerchors, Justin Doyle. Andreas Göbel war für rbbKultur dabei.

    Neuköllner Oper: Anna & Eve © Matthias Heyde | Grafik: Vincent Stefan
    Matthias Heyde | Grafik: Vincent Stefan

    - Künstliche Intelligenz und die Liebe

    Künstliche Intelligenz drängt immer mehr in unser Leben, auch in unser Liebesleben. Wo beeinflusst die KI das Dating, unser Liebes- und Gefühlsleben und wie verändert sie unsere Beziehungen? Ein Interview mit Journalistin, KI-Expertin und Theaterautorin Marie Kilg.

    Beyoncé: Cowboy Carter © Parkwood/Columbia/Sony/AP / dpa
    Parkwood/Columbia/Sony/AP / dpa

    - Beyoncé und die Country Musik

    Was ist eigentlich "schwarze Musik"? Seit Jahrzehnten gibt es Diskussionen über diese Frage, im Mittelpunkt steht derzeit die Sängerin Beyoncé. Die Soul- und Pop-Sängerin bringt morgen ein Country-Album raus - ein Genre, das man spontan nicht so sehr mit schwarzer Musik verbinden würde. Über die Musik und die Diskussionen darüber berichtet unsere Korrespondentin Katrin Brand.

    Podcast | Orte & Worte © rbb
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    - Im Messetrubel mit Nora Krug

    Als am 24. Februar 2022 der Großangriff auf die Ukraine begann, hat Nora Krug Kontakt aufgenommen zu zwei Menschen: einer ukrainischen Journalistin aus Kiew und einem russischen Künstler aus St. Petersburg. Ein Jahr lang begleitet sie die beiden mit Texten und Illustrationen – jetzt erschienen als „Im Krieg. Zwei illustrierte Tagebücher aus Kiew und St. Petersburg“. Anne-Dore hat Nora Krug am Stand des Penguin Verlags auf der Leipziger Buchmesse getroffen und mit ihr gesprochen: über visuellen Journalismus, Illustrieren und Beleuchten, über Mitläufertum und Graubereiche und kollektive Schuld – und warum es sie immer wieder beschäftigt, wie einzelne Menschen zum Lauf der Geschichte beitragen.
  • Musikfest Berlin 2019/ Juraj Valcuha: Konzerthausorchester
    Musikfest Berlin 2019/ Juraj Valcuha

    - Juraj Valcuha dirigiert das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

    Am 30. Oktober 2011 gastierte der Geiger Sergey Khachatryan mit Jean Sibelius‘ Violinkonzert in d-Moll in der Philharmonie Berlin. Unter der Leitung von Jouraj Valcuha spielte das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin zudem Karol Szymanowskis Konzertouvertüre in E-Dur und die Sinfonie Nr. 5 von Peter Tschaikowsky.

    Sängerin Vivica Genaux. (Quelle: Musikkultur Rheinsberg/Uwe Hauth)
    Musikkultur Rheinsberg/Uwe Hauth

    - Die Osterfestspiele Rheinsberg beginnen

    Rauschende Feste haben Tradition auf Schloß Rheinsberg: Schon Kronprinz Friedrich und sein Bruder Heinrich haben rund um das Schloß mit Kultur und Musik gefeiert. Das Schloßtheater war damals das Herzstück des Musenhofes - in diesem Jahr wird der Konzertsaal 250 Jahre alt. Im Jubiläumsjahr ist das Programm besonders reich an Höhepunkten: Es gibt Opern, Lesungen und Konzerte. Den Auftakt machen in dieser Woche die Osterfestspiele der Kammeroper Schloß Rheinsberg mit der Oper "Iphigenie in Aulis" von Christoph Williebald Gluck. Andreas Pötzl war kurz vor der Premiere bei den Proben.

    Schloss und Fabrik hinter Mann mit Fotoapparat Bildmontage: rbb/Sascha Moser
    rbb/Sascha Moser

    - "Lost Places" - Dokumentarfilm im rbb Fernsehen

    "Lost places", so heißen Orte und Gebäude, die mal einen Zweck erfüllen sollten und heute leer stehen und verfallen. Die Filmemacherin Karoline Kleinert hat für den rbb drei ehemalige Fabriken in Brandenburg mit einer jeweils sehr eigenen Geschichte besucht: Eine ehemalige Mehlmühle in Fürstenberg/Havel, ein nie fertig gebautes Kraftwerk in Eisenhüttenstadt und eine ehemalige Tuchfabrik in Wittstock. Was diese Orte ausmacht und warum "Lost places" so eine Faszination ausüben, darüber spricht die Regisseurin des gleichnamigen Dokumentarfilms heute bei rbbKultur.
    Kleine schmutzige Briefe © STUDIOCANAL/Parisa Taghizadeh
    STUDIOCANAL/Parisa Taghizadeh

    - Zum Filmstart von "Kleine schmutzige Briefe"

    "Poison pen letters" ist der englische Ausdruck für anonyme Briefe mit dem Giftstift. In dem Film „Kleine schmutzige Briefe“ werden solche "Poison pen letters" in der englischen Kleinstadt Littlehampton verschickt. Diese wahre Begebenheit hat damals das ganze Land in Atem gehalten. Der Film der britischen Regisseurin Thea Sharrock, der diese Woche bei uns in den Kinos startet, beruht auf Gerichtsprotokollen aus den 1920er Jahren. Er ist brillant besetzt mit Olivia Colman, Jessie Buckley und Timothy Spall. Simone Reber stellt "Kleine schmutzige Briefe" vor.
    Lena Gorelik, Schriftstellerin © Charlotte Troll
    Charlotte Troll

    - Lena Gorelik erhält den Heinrich-Mann-Preis 2024

    Ihren frühen Wunsch, Schriftstellerin zu werden, hat sie sich erfüllt. Und das mit einer Sprache, die sie erst hier lernen musste. Sie ist 1981 in Russland geboren, kam mit elf Jahren in die Bundesrepublik und hat vor allem mit den Büchern von Astrid Lindgren Deutsch gelernt. Lena Gorelik ist eine Autorin, die in Romanen und in Zeitungsartikeln mit einer Leichtigkeit über die großen, auch schweren Fragen des Lebens zu schreiben versteht. Jetzt wird ihr der Heinrich- Mann-Preis verliehen. Zuvor ist Frank Schmid mit Lena Gorelik im Gespräch.
    Alexander von Schlippenbach, 28.10.2014; © Carsten Kampf
    Carsten Kampf

    - Alexander von Schlippenbach erhält den Jazzpreis Berlin 2024

    Der Jazzpreis Berlin ist einer der bedeutenden Jazzpreise in Deutschland. Er wird jedes Jahr gemeinsam vom Senat Berlin und dem rbb vergeben. Ausgezeichnet werden Musikerinnen und Musiker, die die Berliner Jazzszene in besonderer Weise vorangebracht und bekannt gemacht haben. Heute ist der Preisträger für dieses Jahr bekanntgegeben worden. Es handelt sich um einen großen Innovator, der wie kein anderer Name für den Free Jazz steht und für dessen Weiterentwicklung: Alexander von Schlippenbach. Im Studio ist nun Dirk Hühner, Musikchef von rbbKultur und Vorsitzender der Jazzpreis-Jury.
    Musik aktuell © rbbKultur
    rbbKultur

    - [in]operabilities: Künstler*innen-kollektiv befragt die Zugänglichkeit der Oper

    Die Oper "Rinaldo und Alcina" sorgte vor 300 Jahren für Aufsehen. Komponiert wurde sie von Maria Theresia von Paradis, einer blinden Pianistin, Sängerin und Komponistin und Zeitgenossin von Mozart. Die Musik zu ihrer Oper "Rinaldo und Alcina" ist allerdings verschollen, erhalten ist nur das Libretto. Aber nicht nur deswegen ist an dieser Oper im Berliner Radialsystem alles ganz anders. Denn hier spielt ein Ensemble aus blinden, hörenden, sehenden und gehörlosen Künstlerinnen, die ihre unterschiedlichen Sinneserfahrungen in eine neue Ästhetik übersetzen wollen. Tomas Fitzel war bei den Proben und unterhielt sich mit dem Ensemble.

    Matthias Käther (Foto: Karo Krämer)
    rbb/Karo Krämer

    - mit Matthias Käther

    Zu Gast: rbbKultur-Musikredakteuerin und -wissenschaftlerin Henrike Leißner. Mit Musik von Britten, Korngold, Strauß u.a.

    Schwules Museum: "Nothing About Us Without Us", Schwarzweißfotografie, SMU © Schwules Museum
    Schwules Museum

    - Schwules Museum Berlin: "With Legs Wide Open - Ein Hurenritt durch die Geschichte"

    Über Sexarbeit wird immer noch nicht viel in der Öffentlichkeit gesprochen. Das Schwule Museum Berlin will das ändern. Die Ausstellung "With Legs Wide Open - Ein Hurenritt durch die Geschichte" zeigt die Geschichte der Sexarbeit in Berlin aus der Perspektive von Sexarbeiter*innen. Corinne Orlowski war da.

    "The Great Gatsby" mit Mia Farrow u. Robert Redford (1974) © Paramount Pictures / dpa
    Paramount Pictures / dpa

    - 50. Jahrestag: Filmpremiere von "Der große Gatsby"

    27. März 1974: Heute vor 50 Jahren feierte die dritte Verfilmung des Romans "Der große Gatsby" von Francis Scott Fitzgerald in New York seine Premiere. In den Hauptrollen unter anderem Robert Redford und Mia Farrow. Lutz Hanker blickt zurück.
    Daniil Trifonov u. Sergei Babayan: Rachmaninoff for two © Deutsche Grammophon
    Deutsche Grammophon

    - Daniil Trifonov & Sergei Babayan: "Rachmaninoff for Two"

    Auf dem ersten gemeinsamen Album von Daniil Trifonov und Sergei Babayan (für den letzteren ist es das dritte Projekt bei der Deutschen Grammophon, nachdem man den amerikanisch-armenischen Pianisten jahrzehntelang geflissentlich übersehen hatte) gibt's nichts als: Sergei Rachmaninoff, an zwei Klavieren. Und zwar mir fast allem, was dieser Komponist für diese Besetzung geschrieben hat; vermehrt nur um eine von Trifonov angefertigte Transkription des Adagio-Satzes aus der 2. Symphonie. Trifonov ist der wohl derzeit erfolgreichste Pianist der jüngeren Generation weltweit. Während sich die Frage noch immer stellt: Wer in Gottes Namen ist Sergei Babayan?! Kai Luehrs-Kaiser stellt die Aufnahme vor.
    Pedro Almodóvar: Der letzte Traum © S. Fischer
    S. Fischer

    - Pedro Almodóvar: "Der letzte Traum"

    Pedro Almodóvar ist einer der wichtigsten spanischen Filmregisseure, im Herbst wird er 75 Jahre alt. Jetzt hat er allerdings das Fach gewechselt und legt mit "Der letzte Traum" seine erste literarische Arbeit vor, einen Band mit 12 Erzählungen. Manuela Reichart hat ihn gelesen.
    Die Frage des Tages – Paulina Fröhlich © rbbKultur/Capital Headshots Berlin
    rbbKultur/Capital Headshots Berlin

    - Sind diffuse Warnungen vor möglichen Terroranschlägen hilfreich?

    Seit dem Anschlag in Moskau befinden sich auch andere Länder im Alarmzustand. In Frankreich wurde die Terrorstufe erhöht und Bundesinnenministerin Nancy Faeser nennt die islamistische Terrorgefahr akut. Die gefühlte Bedrohung in der Bevölkerung steigt wieder. Aber sollte man sich anders verhalten? Sind solche politischen, diffusen Warnungen vor möglichen Terroranschlägen hilfreich? Ein Kommentargespräch mit Paulina Fröhlich.

    Kathrin Mädler, Intendantin des Theaters Oberhausen © privat
    privat

    - "Für die Demokratie": Theater und Orchester starten Kampagne

    Ein Peace-Zeichen, das mit den Händen geformt ist, daneben der Schriftzug "Orchester und Theater für die Demokratie": Zu sehen ist das auf der Homepage der neuen Kampagne gleichen Namens. Ins Leben gerufen hat diese der Deutsche Bühnenverein anlässlich des heutigen Welttag des Theaters. Kathrin Mädler ist Intendantin des Theaters Oberhausen und Co-Vorsitzende der Intendant*innengruppe des Bühnenvereins. Mit ihr sprechen wir über die Ziele der Kampagne "Theater und Orchester für die Demokratie" und die Rolle von Theater in der Demokratie.

    One Life © SquareOne Entertainment
    SquareOne Entertainment

    - Filmkritik: "One Life"

    Es gibt immer wieder Geschichten, die von der Rettung jüdischer Menschen während des Nationalsozialismus erzählen. Der wohl berühmteste Retter ist sicher Oscar Schindler, dem Steven Spielberg ein filmisches Denkmal setzte. Doch auch Nicholas Winton hat alles gegeben. Von seinen Taten erzählt der britische Film "One Life". Mit Sir Anthony Hopkins in der Hauptrolle. Christine Deggau stellt den Film vor.

    Zueri Can - Cannabis mit Verantwortung © Keystone/Michael Buholzer / dpa
    Keystone/Michael Buholzer / dpa

    - Projekt "Züri Can": Legal kiffen in Zürich

    In Deutschland wird Cannabis ab dem 1. April (teil-)legalisiert. Auch in der Schweiz wird über eine mögliche Legalisierung schon lange debattiert – und es wird experimentiert. In mehreren Städten gibt es Modellprojekte, in denen legaler Verkauf und Konsum für ausgewählte Kifferinnen und Kiffer erprobt werden, u.a. in Zürich. Wie läuft es dort? Was sagen die Verantwortlichen der Studie "Züri Can"? Und wie finden die Zürcher Kiffer die kontrollierte Legalität? Kathrin Hondl berichtet.
    Deep Doku – Cover mit Logo; © rbbKultur
    rbbKultur

    - Plötzlich Knast – Alltag in der U-Haft Moabit

    Tränen fließen über die Wangen eines Mannes, als er das erste Mal in Untersuchungshaft kommt. Ein anderer Gefangener sucht in seinen ersten Nächten vergeblich in seiner Zelle die Türklinke. Der wachhabende Justizbeamte ist froh, wenn die Lebendkontrolle am Morgen ohne böse Überraschungen zu Ende geht.

    Untersuchungshaft ist die härteste Form von Gefängnis, sagen viele Inhaftierte. Plötzlich aus dem Leben gerissen, kaum Kontakt nach draußen und die Ungewissheit darüber, wie es weitergeht.

    In Berlin landen die meisten U-Häftlinge in der JVA Moabit – ob Größen der Organisierten Kriminalität, Taschendiebe oder Steuerhinterzieher. Sie alle sind eingesperrt, ohne verurteilt zu sein. Bei der U-Haft geht es um die Sicherung des Gerichtsverfahrens, nicht um Strafe und Resozialisierung.

    Wie kommen Inhaftierte und Beamte mit dem Alltag hinter den Mauern der U-Haftanstalt in Moabit klar? Wie gerecht ist die Untersuchungshaft?

    Von Imre Balzer und Fabian Grieger

    Regie: Max Radestock
    Produktion: Bodo Pasternak
    Sprecher: Nurcan Özdemir
    Redaktion: Johannes Nichelmann

    Eine Produktion des rbb in Zusammenarbeit mit Studio Jot

    Neue Folgen von Deep Doku erscheinen nun jeden zweiten Mittwoch in der ARD Audiothek und überall da, wo es Podcasts gibt.

    Und zum Schluss noch ein Podcast-Tipp aus dem rbb:
    Im Visier – Verbrecherjagd in Berlin und Brandenburg
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/im-visier-verbrecherjagd-in-berlin-und-brandenburg/81038980/

  • Ensemble MAM.manufaktur für neue musik © Rolf Schoellkopf
    Rolf Schoellkopf

    - Ultraschall Berlin - Festival für neue Musik 2024

    Der Name des Ensembles "MAM.manufaktur für neue musik" verleitet zu Fehlschlüssen. Die Manufaktur arbeitet nicht nur mit ihren Händen, sondern mit jeder Menge Elektronik, sie ist heimeliger Retro-Nostalgie abhold und agiert konsequent multimedial. Das Konzert bei Ultraschall Berlin dokumentierte die enorme ästhetische Spannweite des Ensembles. // Konzertaufnahme vom 20. Januar 2024 im radialsystem berlin. // Am Mikrofon: Ecki Ramón Weber.

    Thadeusz und die Beobachter © rbb
    rbb

    - Thadeusz und die Beobachter

    Jörg Thadeusz spricht mit den Beobachtern u.a. über den Terroranschlag in Moskau, die Cannabis-Legalisierung und den neuen Ausrüster vom DFB. Zu Gast beim Polit-Talk: Sabine Adler, Claudia Kade, Hajo Schumacher, Claudius Seidl.
    Logo: rbb Kultur (Quelle: rbb)
    rbbKultur

    - 150 Jahre Impressionismus: Ausstellung im Musée d'Orsay

    "Impressionismus" - das war anfangs eher als Schimpfwort gemeint. Als vor genau 150 Jahren Künstler wie Monet, Degas oder Cezanne ihre Werke zum ersten Mal ausstellten, schrieb die Kunstkritik: mit Frankreich feiert 150 Jahre Impressionismus. Bis in den September läuft das (gerade angelaufene) Impressionismus-Festival in der Normandie. Eine Region, die die Künstler besonders inspiriert hat. Und der Tempel des Impressionismus, das Musée d'Orsay hat eine besondere Ausstellung vorbereitet - sie erinnert an die 1. Schau der Impressionisten und heißt: Paris 1874 - den Impressionismus erfinden". Stefanie Markert war dort.
    "Ansicht des Ausstellungsbereichs „Kunsthandwerk in Zentralasien“ des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum"; © Staatliche Museen zu Berlin, Ethnologisches Museum / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Alexander Schippel
    Staatliche Museen zu Berlin, Ethnologisches Museum / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Alexander Schippel

    - Raubkunst aus China in Berliner Museen

    Im Blickpunkt der öffentlichen Debatte um die Rückgabe kolonialer Kunstwerke stand bislang vor allem Afrika. Doch inzwischen ist das Thema auch bei chinesischer Beutekunst in deutschen Museen angekommen. Seit 2019 untersuchen zum Beispiel die asiatischen Sammlungen des Ethnologischen Museums Berlin Kunstgegenstände, die seit über 100 Jahren in ihren Depots liegen. Und von vielen weiß man nicht, ist es nun geraubt oder korrekt erworben? Kulturreporter Holger Trzeczak berichtet.
    Ein Schild mit der Aufschrift "Kai Wegner exmatrikulieren!“ wird auf einer Demonstration hochgehalten. Die Demonstration unter dem Motto "Kampagne gegen Zwangsexmatrikulation: Hands off student rights" richtet sich gegen mögliche Pläne des Berliner Senats zur Änderung des Hochschulgesetzes; © picture alliance/dpa/Hannes P. Albert
    picture alliance/dpa/Hannes P. Albert

    - Senat beschließt Hochschulgesetz - Studierende protestieren

    Vor knapp zwei Monaten wurde ein jüdischer Student der Freien Universität von einem Kommilitonen zusammengeschlagen. Die Uni verurteilte die Tat, reagierte zunächst aber nicht mit Maßnahmen, was eine öffentliche Debatte lostrat – warum wurde der Angreifer nicht exmatrikuliert? Die Antwort: Weil das seit einer Reform des Berliner Hochschulgesetzes von 2021 nicht möglich war. Heute hat der Berliner Senat beschlossen: Die Exmatrikulation nach schweren Straftaten soll wieder möglich sein, das Abgeordnetenhaus muss aber noch zustimmen. Im Rahmen dieser Entscheidung kam es zu Protesten am Roten Rathaus, dafür und dagegen, wir sprechen darüber mit unserer landespolitischen Korrespondentin im Roten Rathaus Kirsten Buchmann.
    David Schalko, Autor u. Regisseur © SWR Presse/Bildkommunikation
    SWR Presse/Bildkommunikation

    - ARD-Serie "Kafka" - David Schalko, Autor und Regisseur

    Heute startet im Ersten die 6-teilige ARD/ORF-Serie "Kafka". Das erstklassig besetzte Biopic mit Joel Basman in der Hauptrolle handelt nicht nur von dem schwierigen Verhältnis Franz Kafkas zu seinem tyrannischen Vater und seinen drei großen Lieben, sondern auch von seiner engen Freundschaft zu Max Brod. Der Bestsellerautor Daniel Kehlmann hat zusammen mit dem österreichischen Regisseur David Schalko ("Braunschlag", "Altes Geld") das Drehbuch geschrieben. Heute ist David Schalko auf rbbKultur zu Gast und spricht über seine filmische Annäherung an den weltweit meistgelesenen Schriftsteller deutscher Sprache.

    Helene Hegemann, Autorin u. Moderatorin © rbb/Christian Pries
    rbb/Christian Pries

    - Helene Hegemann zu ihrem Literaturformat "Longreads"

    Heute startet eine neue Literatursendung in der ARD. "Longreads" heißt sie und in der trifft Autorin und Regisseurin Helene Hegemann Gäste, die ein ausgewähltes Buch mitbringen. In den ersten drei Folgen sind das Thilo Mischke und Samira El Ouassil, beide Journalist*in und Autor*in, und die Boxerin Zeina Nassar. Sie erzählen von den Büchern, die ihr Leben geprägt haben. Gastgeberin Helene Hegemann spricht heute bei rbbKultur über ihre neue Sendung.
    Julian Assange: Demonstranten vor dem Royal Courts of Justice in London © AP Photo/Kirsty Wigglesworth / dpa
    AP Photo/Kirsty Wigglesworth / dpa

    - Assange wird vorerst nicht ausgeliefert

    Julian Assange darf zunächst nicht an die USA ausgeliefert werden. Die britischen Richter fordern von den USA weitere Garantien, dass Assange einen fairen Prozess bekommt und ihm nicht die Todestrafe droht. Die Entscheidung, ob Assange gegen seine Abschiebung in Berufung gehen darf, ist vertagt. In den USA drohen ihm 175 Jahre Haft wegen Spionage. Julian Assange hat die Enthüllungsplattform WikiLeaks gegründet und Kriegsverbrechen weltweit aufgedeckt. Ist die Entscheidung der britischen Richter heute ein Etappensieg für die Pressefreiheit? Darüber sprechen wir mit Ilja Braun von "Reporter ohne Grenzen".
    Kai Luehrs-Kaiser © Gregor Baron
    Gregor Baron

    - Mit Kai Luehrs-Kaiser

    Kleine Nachrufe auf Maurizio Pollini, Peter Eötvös, Byron Janis (und immer noch Aribert Reimann) +++ Die Oper als historischer Hort der Zwischengeschlechtlichkeit +++ Kurze Vorschau auf die neue Saison an der Komischen Oper +++ und so weiter
    Nofretete im Neuen Museum, 05.12.2012; © picture alliance/Pool AP/Michael Sohn
    picture alliance/Pool AP/Michael Sohn

    - "Nofretete gehört nach Ägypten!"

    Das Nofretete-Jubiläum kommt auf uns zu. Am 1. April ist es 100 Jahre her, dass die Büste der ägyptischen Königin in Berlin erstmals öffentlich ausgestellt wurde. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert vor Christus. Neben der Freude, ein solches Kunstwerk, in der Stadt zu haben, sollte nicht in Vergessenheit geraten, dass es Diskussionen darüber gibt, ob Nofrete zu Recht in Berlin ist. ARD-Korrespondent Tino Spanhel berichtet aus Ägypten.

    Karoline Herfurth u. Ben Whishaw in der Verfilmung von "Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders" (2006) © Constantin Film / dpa
    Constantin Film / dpa

    - Der Stichtag: 75. Geburtstag von Patrick Süskind

    26. März 1949: Heute vor 75 Jahren wurde am Starnberger See der deutsche Schriftsteller und Drehbuchautor Patrick Süskind geboren. Sein Roman "Das Parfum" wurde zum Welterfolg. Silke Hennig über Patrick Süskind.
    Hartmut Kretschmer, stellv. Vorsitzender NABU Brandenburg © NABU / Rebecca Vassen
    NABU / Rebecca Vassen

    - rbbKultur Klimagespräch: Wie können Brandenburger Gärten klimaresistent werden?

    Brandenburg gehört schon seit jeher zu den trockenen und warmen Bundesländern. Doch die Trocken- und Hitzezeiten werden immer länger und intensiver, Waldbrände werden immer mehr die Sommer prägen. Wie können Gärten in unserer Region dann noch bestehen? Wie können Gärten sowohl klimaresistent werden als auch einen Beitrag zum Natur- und Klimaschutz leisten. Darüber spricht Anja Herzog im rbbKultur Klimagepräch mit Hartmut Kretschmer vom NABU Brandenburg.
    Cornelia Franz: Goldene Steine © Carlsen
    Carlsen

    - Cornelia Franz: "Goldene Steine"

    Antisemitismus nimmt in Deutschland immer mehr zu. Das ist nicht erst seit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober und dem darauf folgenden Krieg in Gaza so. Antisemitische Straftaten haben seitdem aber noch einmal deutlich zugenommen. Der neue Jugendroman von Cornelia Franz kommt also zur richtigen Stunde. Es geht darin um alten und neuen Hass gegen Juden und um drei Jugendliche, die sich dem stellen. Das Buch heißt "Goldene Steine". Sarah Hartl hat es gelesen.
    Die Frage des Tages – Götz Aly © rbbKultur/dpa/Sophia Kembowski
    rbbKultur/dpa/Sophia Kembowski

    - Haben wir die Pandemie angemessen aufgearbeitet?

    Seit einigen Tagen kocht die nachträgliche Kritik an der Corona-Politik der Bundesregierung und der Haltung der meisten Medien während der Pandemie hoch. Nach einer zunächst scheinbaren kollektiven Amnesie nach dem Pandemieende wird jetzt der Ruf nach Entschuldigungen für zu strenge Maßnahmen und dadurch entstandene, vor allem psychische Schäden laut. Außerdem werfen die bisher unter Verschluss gehaltenen Protokolle des RKI-Krisenstabs Fragen auf. Haben wir die Pandemie angemessen aufgearbeitet? Hören Sie dazu die Meinung des Historikers Götz Aly in unserer Frage des Tages.

    Prof. Dr. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank
    Bildungsstätte Anne Frank

    - Das Klima, in dem wir leben: Eine Allianz gegen Rechtsextremismus

    In zwei Monaten ist Europa-Wahl. Dieses Europa erlebt gerade eine komplizierte Zeit, Krieg, wirtschaftliche und soziale Krisen und auch wiedererstarkenden Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus. So sieht es die sogenannte Europäische Allianz der Akademien, die Berliner Akademie der Künste ist Teil dieses Zusammenschlusses. Diese Allianz hat jetzt geladen zu einer Konferenz unter dem Namen "Das Klima, in dem wir leben. Eine Allianz gegen Rechtsextremismus". Die findet derzeit in der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz statt. Unserer Kultur-Reporterin Barbara Behrendt war gestern dabei.

    Es ist eine Baumhaus im Wald zu sehen.
    rbb

    - Dokumentarfilm im RBB "Kampf um Tesla"

    Anfang des Monats brennt ein Hochspannungsmast bei Grünheide – es ist nicht irgendein Mast, er liefert Strom für die „Giga-Factory“ von Tesla, eine links-extremistische Gruppe bekennt sich zu dem Anschlag. Im Wald protestieren seit Wochen Aktivisten gegen die Ausbaupläne des Autokonzerns, wie auch einige Anwohner von Grünheide. Gleichzeitig schafft Tesla tausende Arbeitsplätze und baut Elektro-Autos, die für die Mobilitätswende ja notwendig scheinen. Der Film "Kampf Um Tesla" um 20.15 Uhr im RBB-Fernsehen beleuchtet die Debatte, Film-Autor Olaf Sundermeyer ist bei RBB Kultur im Gespräch.
    Diana Ross, Soul-Sängerin u. Disko-Ikone © Bradley Page/Daily Mail/Solo Syndication / dpa
    Bradley Page/Daily Mail/Solo Syndication / dpa

    - Soul- und Disco-Ikone Diana Ross wird 80

    Über 100 Million verkaufte Platten, fast 30 Nummer-1-Hits und eine Oscar-Nominierung: Die ehemalige Frontsängerin der Supremes kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Als Solo-Künstlerin schrieb Diana Ross mit Disco-Hits wie "Upside Down" oder "I’m coming out" Musikgeschichte. Mit 80 ist ihre Karriere noch nicht vorbei: Dieses Jahr ist sie wieder auf Tournee – ab Mai an der US-Ostküste, später im Jahr dann auch in Kanada und Kalifornien. Unser Washington-Korrespondent Ralf Borchard mit einem Porträt.
    Podcast | Die Alltagsfeministinnen; © rbb
    rbb

    - Liebe ohne Libido – Sehnsucht statt Verlegenheitssex

    Nora liebt ihre Frau über alles. Was fehlt ist die Lust. Von Therapie bis zu Sexdates haben die beiden schon einiges versucht. Aber ohne Erfolg. Im feministischen Coaching will Nora die Sexflaute beenden und das Schweigen darüber in der Beziehung brechen.

    Bei den Alltagsfeministinnen erfahrt ihr heute, wie die Klitoris von der Wissenschaft regelrecht geghostet wurde - obwohl sie es von der Größe mit dem Penis aufnehmen kann. Wir reden darüber, warum Sexpositivity auch in Stress ausarten kann. Und was der Wunsch nach heißem Kaffee mit der eigenen Lust auf Körperlichkeit zu tun hat.

    Feedback, Themenwünsche oder Coaching-Interesse?
    alltagsfeministinnen@rbb-online.de oder schickt uns Sprachnachrichten an 0172 395 92 51 (WhatsApp)

    Ein Coaching-Podcast mit Sonja Koppitz und Johanna Fröhlich Zapata

    Feminismus to go:
    https://rbburl.de/3finger (pdf)

    Links
    Petition "Weg mit der Scham": https://www.change.org/p/weg-mit-der-scham-vulvalippen-in-den-duden

    "Who’s Most Likely to Have an Orgasm? Men and Lesbians" (Psychologie Today):
    https://www.psychologytoday.com/us/blog/sex-sexuality-and-romance/201804/who-s-most-likely-have-orgasm-men-and-lesbians

    Gyncast (Tagesspiegel) "Die Klitoris ist eine große Unbekannte":
    https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/die-klitoris-ist-eine-grosse-unbekannte-8015302.html

    Umfrage zum Erkennen der Klitoris:
    https://www.appinio.com/de/pressemitteilungen/klitoris-umfrage

    Kurzgeschichte "Cat Person":
    https://www.newyorker.com/magazine/2017/12/11/cat-person

    Hintergrund zu "Manspreading":
    https://www.wmn.de/insights/manspreading-sorry-i-need-my-space-id349275

    Podcast-Tipp:
    Im Namen der Hose (BR): "Krass, krasser, queerer Sex: Sind wir Heten lame?”
    https://1.ard.de/imnamenderhose

    www.rbbkultur.de/alltagsfeministinnen

  • rbbKultur | Musik der Gegenwart © rbb

    - Der Komponist Gordon Kampe

    Auch wenn er inzwischen in Hamburg lebt, ist Gordon Kampe im Ruhrgebiet verwurzelt, und das findet sich mitunter auch in seinen Werken wieder, wenn er etwa Sprüche von Jürgen Klopp aus dessen Zeit als Trainer von Borussia Dortmund für eines seiner Werke verwendet. "Ich habe eine große Vorliebe für Liegengebliebenes und Zweitplatziertes. Dinge, die es schon mal gab, die es aber wert sind, sie sich noch einmal anzuschauen und näher für die Gegenwart zu untersuchen", so Gordon Kampe. // Am Mikrophon: Andreas Göbel.
    Konzert © rbbKultur
    rbbKultur

    - rbbKultur Radiokonzert - 25.03.2024

    Entdecken Sie die ganze Vielfalt der Musiklandschaft in Berlin und Brandenburg. Erleben Sie aktuelle Live-Aufnahmen aus der Berliner Philharmonie oder dem Konzerthaus Berlin sowie dem Nikolaisaal in Potsdam, von den Brandenburgischen Sommerkonzerten, den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci oder aus der Uckermark.

    Kultur aktuell; © rbbKultur

    - "Kafkas Kosmos" in der ARD Audiothek

    Vor 100 Jahren starb Franz Kafka. Anlässlich des Todestages haben die Literaturredaktionen der ARD Radiostationen ihre Archive durchforstet und teilweise alte Produktionen ausgegraben, die Kafkas Werk vertont haben. Ab Montag, dem 25. März, stehen erste Texte wie "Das Schloss", gelesen von Ulrich Matthes, in der ARD Audiothek - und zwar unter dem Titel "Kafkas Kosmos". Andrea Schwyzer stellt das Projekt vor.
    Film aktuell © rbbKultur
    rbbKultur

    - Zum Tod des Schauspielers Fritz Wepper

    Er gehörte zu den ganz Großen des deutschen Fernsehens, jetzt ist Schauspieler Fritz Wepper gestorben. Das haben seine Frau und sein Anwalt in München bestätigt: "Fritz ist friedlich eingeschlafen." Wepper hatte zuletzt in einem Hospiz in Oberbayern gelebt. Der "Um Himmels Willen"-Star wurde 82 Jahre alt. rbbKultur erinnert an ihn.
    Fritzi Wartenberg, Theaterregisseurin © Moritz Haase
    Moritz Haase

    - Fritzi Wartenberg inszeniert "Malina" von Ingeborg Bachmann

    In ihrem ersten und einzigen Roman "Malina" schildert Ingeborg Bachmann die tödliche Beziehung einer Frau zu zwei Männern und die Zerstörung des eigenen Ichs. Fritzi Wartenberg hat eine Bühnenfassung geschrieben. Heute ist die Theaterregisseurin auf rbbKultur zu Gast und spricht über ihre dritte Inszenierung am Berliner Ensemble, die am 27. März Premiere feiert.
    Kultur aktuell; © rbbKultur

    - 35 Jahre Mauerfall - Was ist geplant?

    Bertolt Meyer
    Jacob Müller

    - Bertolt Meyer ist "Hochschullehrer des Jahres"

    Professor Dr. Bertolt Meyer ist Lehrstuhlinhaber für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie und wird heute Abend als "Hochschullehrer des Jahres" ausgezeichnet. Was ihm die Auszeichnung bedeutet, darüber sprechen wir mit ihm auf rbbKultur.
    Bernhard Schrammek (Foto: Karo Krämer)
    Karo Krämer

    - mit Bernhard Schrammek

    300 Jahre Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach +++ Entstehungsgeschichte und Struktur +++ Musikalische Höhepunkte +++ Bedeutende Einspielungen +++ Neuaufnahme mit dem Thomanerchor und der Akademie für Alte Musik Berlin

    Jeanine Meerapfel © Gregor Baron
    Gregor Baron

    - Eine Allianz gegen Rechtsextremismus: Für die Freiheit der Kunst

    Wie steht es um die Kunstfreiheit in Europa? Die Europäische Allianz der Akademien, ein Zusammenschluss von Kunstakademien und Kulturinstitutionen in ganz Europa, trifft sich ab heute zu einer Konferenz in der Akademie der Künste in Berlin. Zwei Monate vor der Europawahl wollen sie ein Zeichen setzen gegen Rechtsextremismus und für die Freiheit der Kunst. Über die Konferenz spricht Anja Herzog mit Jeanine Meerapfel, der Präsidentin der Akademie der Künste und der Initiatorin der Europäischen Allianz der Akadmien.
    Die Filmstudios Bendestorf im Kreis Harburg, Niedersachsen am 26.03.2014; © picture alliance/dpa/Philipp Schulze
    picture alliance/dpa/Philipp Schulze

    - 10. Jahrestag: Filmstudios in Bendestorf werden abgerissen

    25. März 2014: Heute vor zehn Jahren entschied der Gemeinderat in Bendestorf in der Lüneburger Heide, dass die dortigen Filmstudios abgerissen werden und so Platz für eine Wohnbebauung geschaffen werden soll. Ein Beitrag von Florian Bänsch.

    Akademie für Alte Musik Berlin: Carl Philipp Emanuel Bach - Symphonies - From Berlin to Hamburg © harmonia mundi
    harmonia mundi

    - Album der Woche: Carl Philipp Emanuel Bach - "Symphonies - From Berlin to Hamburg"

    Die Akademie für Alte Musik Berlin hat sich seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren immer wieder mit der Musik rund um den Hof von Friedrich II. beschäftigt. Der wichtigste Komponist dort war Carl Philipp Emanuel Bach, dem die ‚Akamus‘ bereits ein halbes Dutzend Tonträger gewidmet hat. Mit Sinfonien von ihm hat sie nun aber erstmals ein ganzes Album gefüllt. Rainer Baumgärtner stellt es vor.

    Bernardine Evaristo: Zuleika; © Klett-Cotta
    Klett-Cotta

    - Bernardine Evaristo: "Zuleika"

    Zuleika lebt als Schwarzes Mädchen im pulsierenden London des Römischen Reichs. Sie ist das Kind nubischer Einwanderer, ihr gehört die Straße. Mit elf Jahren verheiratet ihr Vater sie an einen reichen Patrizier. Doch Zuleika fügt sich nicht stillschweigend in ihr Schicksal. Hartnäckig kämpft sie um Freiheit in einer Stadt, deren Gesetze von Geld, Sex und Macht bestimmt werden. Sarah Murrenhoff stellt das Buch vor.
    Die Frage des Tages – Mohamed Amjahid © rbbKultur/C-A Langer
    rbbKultur/C-A Langer

    - Uber-Arena: Ein guter neuer Name für die ehemalige Mercedes-Benz-Arena?

    Seit dem Wochenende ist die "Mercedes-Benz-Arena" Geschichte. Der Friedrichshainer Veranstaltungsort heißt nun "Uber-Arena", die "Verti Music Hall" ist umbenannt in "Uber Eats Music Hall" und statt dem "Mercedes-Platz" gibt es jetzt einen "Uber-Platz". Benannt nach Uber, dem Unternehmen, das vor allem in der Personenbeförderung tätig ist, das inzwischen aber auch Sparten wie den Essenslieferdienst "Uber eats" betreibt.

    Nach dem Automobil-Konzern prägt nun also ein Dienstleister den Bereich nahe der Warschauer Brücke. "Uber-Arena" - ist das ein guter neuer Name für die ehemalige Mercedes-Benz-Arena? Diese Frage des Tages beantwortet heute Mohamed Amjahid.

    Staatstheater Cottbus: Woyzeck – Szenenfoto mit: (auf der Bühne v.l.n.r.) Ariadne Pabst, Johannes Scheidweiler, Cedric von Borries, Sophie Bock; (im Video v.l.n.r.) Sophie Bock, Ariadne Pabst, Cedric von Borries; © Bernd Schönberger
    Bernd Schönberger

    - Staatstheater Cottbus: "Woyzeck" nach Georg Büchner

    Georg Büchners "Woyzeck" gehört bis heute zu den einflussreichsten Texten deutscher Literatur. Er nimmt dabei die realhistorischen Fallbeispiele junger Männer, die ihre Geliebten ermordeten, zum Anlass für sein Fragment gebliebenes Drama. In ihrer ersten Arbeit für das Staatstheater Cottbus bringt Anna-Elisabeth Frick das Stück auf die Bühne, sie konzentriert sich auf Woyzecks emotionale Facetten. Frank Dietschreit berichtet von der Premiere.

    Schlosspark Theater: Achtsam morden © DERDEHMEL/Urbschat
    DERDEHMEL/Urbschat

    - Schlosspark Theater: "Achtsam morden"

    Um seine Ehe zu retten, soll Strafverteidiger Björn Diemel seine Work-Life-Balance in Ordnung bringen. Seine Frau schickt den Anwalt, der sich im Alltag um das Wohlbefinden der organisierten Kriminalität zu kümmern hat, zu einem Achtsamkeits-Coach. Was Björn Diemel dort lernt und erfolgreich anwendet, verändert nicht nur sein Leben, sondern auch die Hierarchie im Unterwelt-Milieu. Philip Tiedemann hat die Krimikomödie von Karsten Dusse für die Bühne adaptiert. Barbara Behrendt war bei der Premiere.

    Lennart Schilgen; © Marvin Ruppert
    Marvin Ruppert

    - Lennart Schilgen: Vom Verzicht

    Gelesen von Lennart Schilgen.

  • Sarah Vaughan © picture alliance / Glasshouse Images
    picture alliance / Glasshouse Images

    - Sarah Vaughan zum 100. Geburtstag

    Sie hatte von allen am meisten, was eine gute Stimme ausmacht: Technik, Stimmumfang, Feeling, Volumen, Intonation – oder wie der Jazz-Kritiker Leonard Feather sagte: "Kürzlich hörte ich eine klassische, eine Pop- und eine Jazzsängerin. Sie waren alle in der derselben Show, und sie alle waren Sarah Vaughan!" Die verstand sich nie als Jazz-Sängerin und ist doch eine der Größten ihrer Zunft; am 27. März hätte "Sassy Sarah", The Divine One, ihren 100. Geburtstag. Eine Sendung von Henry Altmann.
    Kirill Petrenko © Chris Christodoulou
    Chris Christodoulou

    - Kirill Petrenko dirigiert die Berliner Philharmoniker

    Nach Beethovens Siebter und Neunter Symphonie interpretierte Kirill Petrenko mit den Berliner Philharmonikern am 27. Januar 2023 die Achte. Außerdem stellt das Programm zwei Orchestervariationen vor: die gutgelaunten "Haydn-Variationen" von Johannes Brahms und Arnold Schönbergs Variationen für Orchester, in denen der Komponist erstmals seine Zwölftontechnik realisierte.

    Knut Kucznik, Schäfer; © Privat
    Privat

    - Knut Kucznik - Schäfer mit Leidenschaft

    Knut Kucznik ist Schäfer in Brandenburg und auch in Berlin sind seine Tiere unterwegs. Seine 800 Schafe leisten einen aktiven Beitrag zum Naturschutz, weil sie keine Insekten oder Vögel vernichten, sondern nur Gras fressen und den Boden dabei düngen. Zu seinem Beruf gekommen ist Kucznik, weil er sich in der DDR nicht anpassen wollte. Statt die Parolen von Partei und Funktionären nachzureden, fand er Freiheit und Frieden bei seinen Schafen. Die Verantwortung für seine Herden hat bei ihm noch heute höchste Priorität. Wiederholung vom 5.11.2023

    Dirk Hühner (Foto: Karo Krämer)
    rbb/Karo Krämer

    - Piano Lounge

    Klaviermusik von Antonio Soler, Joseph Haydn, Sergej Prokofjew und Carl Philipp Emanuel Bach
    Johann Sebastian Bach; © dpa-Bildfunk
    rbbKultur | dpa-Bildfunk

    - Bach auf Reisen (12)

    Bachs Reisekilometer wirken im Nachhinein bescheiden. Seine äußersten Ziele im Norden (Lübeck) und Süden (Karlsbad) lagen rund 500 km, die Extrempunkte im Westen (Kassel) und Osten (Berlin bzw. Dresden) nur 350 km auseinander ‒ Entfernungen, über die der reiselustige Zeitgenosse Händel mitleidig gelächelt hätten. Da zeigte sich, dass Bach eben kein Opernunternehmer war, der seine Sänger von weither engagieren musste, sondern vor allem ein Orgelfachmann, der Expertisen über Instrumente abgab. Allerdings gab es auch Reisen, die Bach von einer anderen Seite zeigen: die Pilgerfahrt des Zwanzigjährigen zu Dietrich Buxtehude nach Lübeck etwa, den Ausflug nach Dresden zum verpassten Cembaloduell mit Louis Marchand, die beiden Sommerfrischen mit dem Fürsten Leopold in Karlsbad oder die Reise an den Hof Friedrichs II. in Potsdam, vor dem Bach auf dem Cembalo improvisierte.
    Pflegen bis an die eigenen Grenzen: Viele Angehörige sehen sich mit dieser Aufgabe konfrontiert; © dpa-Zentralbild/Patrick Pleul
    dpa-Zentralbild/Patrick Pleul

    - Pflege - ein Privatproblem?

    Vier Fünftel der Pflegebedürftigen in Deutschland werden zu Hause gepflegt. Meist sind es Frauen, die diese Aufgabe stemmen, beruflich zurückstecken und zwischen Fürsorge und Selbstsorge zerrissen sind. Erleichterungen für den Pflegealltag bietet die Pflegekasse, doch für viele sind die bürokratischen Hürden zu hoch. Daran hat auch die Pflegereform 2023 wenig geändert.
  • Tarmo Peltokoski, Dirigent © Peter Rigaud
    Peter Rigaud

    - Tarmo Peltokoski dirigiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin

    Alte Legenden faszinieren die finnischen Komponist:innen, deren Werke an diesem Abend auf dem Programm standen: Jean Sibelius widmete seine "Lemminkäinen"-Suite einem finnischen Nationalepos, und Kaija Saariaho ihr Orchesterwerk dem Sohn des Meeresgottes Poseidon – Orion. Beide Geschichten handeln von Männern, die sich an Frauen vergehen und dafür bestraft werden. Metropes Vater blendet Orion – ein Fremder zerteilt Lemminkäinens Körper und wirft ihn in den Fluss. Traurig ist das Schicksal der Frauen, die als Eigentum behandelt und nur am Rande erzählt werden. Die interpretierten Werke zeichnen die Geschichten der Männer nach, stellen sie in den Fokus: Wer sind sie? Was bewegt sie? Sibelius und Saariaho tauchen in das Seelenleben ihrer Protagonisten ein und schreiben beklemmende Soundtracks zu der patriarchalen Welt.
    Staatstheater Cottbus: Brandenburgische Gespräche - am 18.03.2024 mit Christina Morina, Jörg Thadeusz und Durs Grünbein; © Marlies Kross/Staatstheater Cottbus
    Marlies Kross/Staatstheater Cottbus

    - Brandenburgische Gespräche – zu Gast: Christina Morina und Durs Grünbein

    Ein halbes Jahr vor den Brandenburgischen Landtagswahlen erörtert Moderator Jörg Thadeusz mit seinen Gästen, der Historikerin Christina Morina und dem Dichter Durs Grünbein, woher die immer häufiger geschürten Sehnsüchte nach der Marginalisierung anderer kommen und welche Unterschiede es in den Vorstellungen demokratischer Gesellschaftsentwürfe gibt.

    Ein Mitschnitt des Brandenburgischen Gesprächs vom 18.3.2024 im Staatstheater Cottbus.

    Maurizio Pollini © picture alliance / Fred Toulet/Leemage
    picture alliance / Fred Toulet/Leemage

    - Zum Tod von Maurizio Pollini

    Der italienische Pianist und Dirigent Maurizio Pollini ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Dies teilte das Opernhaus seiner Heimatstadt Mailand, das Teatro alla Scala, heute mit. Aus Anlass des Todes von Maurizio Pollini haben wir unser Programm geändert für eine Nachruf-Sendung mit Andreas Göbel.

    Stephan Holzapfel © Gregor Baron
    Gregor Baron

    - Holzapfel live

    Maurizio Pollini, 2009; ©
    Leemage/Fred Toulet

    - Pianist und Dirigent Maurizio Pollini gestorben

    Maurizio Pollini ist tot. Der international bekannte italienische Pianist und Dirigent starb im Alter von 82 Jahren. Das teilte das Opernhaus seiner Heimatstadt Mailand, das Teatro alla Scala, mit. Die Scala trauere um "einen der großen Musiker unserer Zeit". Pollini war auch viel in Deutschland zu Gast. Zu seinem Repertoire gehörten die großen Klavierwerke der Klassik, aber auch viel zeitgenössische Musik. Ein Nachruf von Andreas Göbel.
    Donizetti: L'Esule di Roma © Opera Rara
    Opera Rara

    - Gaetano Donizetti: L’esule di Roma

    Donizettis große Belcanto-Oper „Anna Bolena“ von 1830 gilt als sein erstes Meisterwerk. Doch davor hatte er schon zahlreiche andre Opern aufgeführt. Eine davon ist neu beim Label Opera rara erschienen: "L’esule di Roma", (Der römische Verbannte), dirigiert von Carlo Rizzi. Was ist so spannend am Frühwerk Donizettis, dass es jetzt wiederbelebt wird? fragt sich Matthias Kaether.
    Potsdam Museum: Karl Hagemeister – Die Natur ist groß, hier: Uferlandschaft (Schilfufer) 1900, Öl auf Leinwand; © Potsdam Musem | Foto: Michael Lüder
    Potsdam Musem | Foto: Michael Lüder

    - "Die Natur ist groß" - Karl Hagemeister im Potsdam Museum

    "Karl Hagemeister. 'Die Natur ist groß' – jahreszeitliche Impressionen" – so heißt die neue Sonderausstellung, die ab heute im Potsdam Museum zu sehen ist. Der Brandenburger Karl Hagemeister, geboren und gestorben in Werder, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Impressionismus in der Region. Naturbilder waren seine Leidenschaft, und ein wichtiges Bild aus seinem Oevre ist nun ganz neu in Potsdam zu sehen. Wir sprechen mit der Kuratorin Dr. Hendrikje Warmt über die neue Sonderausstellung.

    Gorki Theater, Studio R: "I'm a girl you can hold IRL" – mit Tim Freudensprung, Sofia Iordanskaya; © imago-images.de/Frank Gaeth
    imago-images.de/Frank Gaeth

    - "i'm a girl you can hold IRL" von Zelal Yeşilyurt

    Warum sind Roboter meistens weiblich? Siri, Alexa und Sophia ­- sie alle sind an weibliche Vorbilder angelehnt. Zelal Yeşilyurt erzählt in ihrer ersten Inszenierung die Geschichte von Pygmalion, der hier kein Bildhauer, sondern ein liebeskranker Robotiker ist. Seine Kreation heißt Galatea, keine Statue, sondern ein Roboter, der Pygmalions Freundin nachempfunden ist. Sie ist sehr schön entwickelt aber schnell einen eigenen Willen. Auf rbbKultur stellt die Regisseurin ihre Inszenierung im Gorki Studio vor.
    Zum Eierhäuschen – Außenansicht; © Tomas Fitzel
    Tomas Fitzel

    - Spreepark Einsichten: das Eierhäuschen

    Der Spreepark ist ein Berliner Phänomen - einst ein Ort für Erholung der DDR. Dann lange ein "lost place" - mit Relikten der alten Vergnügungs-Stätte. Nun wird er Stück für Stück wiederbelebt. Im frisch sanierten "Eierhäuschen", einem Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert am Rande des Spreeparks, sollen nun Ausstellungen gezeigt werden. Die Themen: Landschaft, Natur, Architektur und öffentlicher Raum. So erhält der "Spreepark Art Space" einen festen Anlaufpunkt. Tomas Fitzel hat sich dort umgeschaut.
    Wolfgang Amadeus Mozart: Hornkonzerte © Prospero
    Prospero

    - Wolfgang Amadeus Mozart - Hornkonzerte

    Seit dieser Spielzeit haben die Brandenburger Symphoniker einen neuen Chefdirigenten: Andreas Spering heißt er, und er zählt in Deutschland zu den führenden Experten für historische Aufführungspraxis. Bereits vor offiziellem Saisonbeginn hat er mit dem Orchester intensiv gearbeitet – und zwar für eine Aufnahme aller vier Hornkornzerte von Mozart. Das wiederum war ein Herzensprojekt der Berliner Hornistin Sibylle Mahni. Diese Aufnahme ist unser Album der Woche. Antje Bonhage hat mit Andreas Spering und Sibylle Mahni gesprochen und stellt das Album vor.
    Walter Leistikow: Märkischer Waldsee mit zwei Birken, um 1895, Öl auf Leinwand; Bröhan-Museum, Berlin / Vermächtnis aus der Sammlung Werner und Irmgard Küpper, Berlin, Reproduktion: Martin Adam, Berlin
    Bröhan-Museum | Reproduktion: Martin Adam

    - Ausstellung Schloss Neuhardenberg: "Der Himmel über Brandenburg"

    Wem bei diesem Wetter der blaue Himmel fehlt, kann ihn sich ab heute auch auf Gemälden ansehen. "Der Himmel über Brandenburg" heißt eine Ausstellung auf Schloss Neuhardenberg, die heute öffnet. Was an diesem Himmel so besonders ist, erklärt Kurator Simon Häuser.
    Staatstheater Cottbus: "Alice" (© Bernd Schönberger), Gropius Bau: Nancy Holt – electrical system (© Andrea Handels) und Goethe-Institut im Exil (© Keep Minsk Weird Archive); Montage: rbbKultur
    Bernd Schönberger | Andrea Handels | Keep Minsk Weird Archive

    - Kulturtipps für das Wochenende

    Das Angebot der Berliner und der Brandenburger Kulturszene ist riesig. Besonders an den Wochenenden fällt die Auswahl nicht leicht. Hier sind Empfehlungen aus unserer rbb-Kulturredaktion für dieses Wochenende, ausgewählt und vorgestellt von Susanne Lang.
    Police Academy - Dümmer als die Polizei erlaubt, hier: G. W. Bailey; © picture alliance/United Archives/Impress
    United Archives/Impress

    - 40. Jahrestag - Kinostart "Police Academy – Dümmer als die Polizei erlaubt"

    Heute vor 40 Jahren kam der erste Film der Reihe „Police Academy“ in die US-Kinos. Deutscher Untertitel: „Dümmer als die Polizei erlaubt“. Ein Beitrag von Dirk Böhling.
    André Bochow; © Privat
    Privat

    - Der satirische Wochenrückblick

    Die wichtigsten Ereignisse der Woche zusammengefasst von André Bochow, natürlich satirisch und mit ganz eigenem Blick auf die Höhepunkte dieser Woche.
    Krankenwagen parken in der Nähe des brennenden Gebäudes des Crocus City Hall am westlichen Rand von Moskau; © picture alliance/AP/Dmitry Serebryakov
    picture alliance/AP/Dmitry Serebryakov

    - Der Anschlag in der Crocus City Hall bei Moskau

    Mehr als 60 Menschen sind gestern Abend in der Crocus City Hall in der Nähe von Moskau bei einem Anschlag ums Leben gekommen. Fast 150 Besucher eines Konzerts der russischen Band "Piknik" wurden zudem verletzt. Die russischen Behörden sprechen von einem Terrorakt, auf dem Kurzmitteilungsdienst Telegram hat sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat zu dem Anschlag bekannt. Parallel dazu verbreiten sich auf Social Media-Kanälen Gerüchte, die Ukraine sei dafür verantwortlich. Über die Hintergründe und die Situation vor Ort sprechen wir auf rbbKultur mit unserem Kollegen Jürgen Buch.
    HAU: Joshua Serafin – Pearls; © Maryan Sayd
    Maryan Sayd

    - "Nkisi" von Jolie Ngemi und "Pearls" von Joshua Serafin

    An eine Zeit vor der Kolonialisierung im Kongo und auf den Philippinen wollen sich zwei Tanzkünstler:innen im Hebbel am Ufer annähern: Jolie Ngemi (Kongo) und Joshua Serafin (Philippinen). Jolie Ngemi will mit „Nkisi“ an eine spirituelle Tradition des Kongo erinnern, an Frauen, die mit magischen Ritualen das Schlechte und Böse abwenden sollten. Und Joshua Serafin beschwört in „Pearls“ eine vorkoloniale Vergangenheit der Philippinen, in der es nicht nur das binäre Geschlechterkonzept gegeben habe. Beide Künstler:innen fragen mit ihren Stücken, ob die Besinnung auf die spirituellen Wurzeln der Vergangenheit eine andere Zukunft ermöglichen könnte. Beide Tanzperformances sind nun als Deutschlandpremieren im HAU zu sehen. Eine Kritik von Frank Schmid.
    Leysis Quesada Vera: Avril y Thalia en la Azotea; © FWBH/Leysis Quesada Vera
    FWBH | Leysis Quesada Vera

    - Die neue Generation kubanischer Fotograf*innen

    Kuba ist gezeichnet von Klimakatastrophen, der Corona-Pandemie und ihren Folgen auf den Alltag der Kubanerinnen und Kubaner. Eine neue Generation von Fotograf:innen hält das aktuelle Kuba fest. Das Willy Brandt Haus stellt die Bilder von Daylene Rodríguez Moreno, Leysis Quesada Vera, Manuel Almenares, Alfredo Sarabia Junior sowie Alfredo Sarabia Senior aus. Tomas Fitzel hat sie gesehen.
    Podcast | Orte & Worte © rbb
    rbb

    - Auf der Leipziger Buchmesse mit Dilek Güngör und "A wie Ada"

    Vor einem Jahr haben wir unseren rbb Bücher-Podcast zum ersten Mal auf der Leipziger Buchmesse präsentiert. Nun kehren wir mit vielen Folgen im Gepäck zurück. Nadine spricht mit Dilek Güngör über "A wie Ada", das neue Buch der Schriftstellerin und Journalistin, die 1972 in Schwäbisch-Gmünd geboren wurde und in Berlin lebt. Bekannt wurde sie mit ihren Zeitungskolumnen über ihre deutsch-türkische Familie. Für "Vater und ich" war sie 2021 für den Deutschen Buchpreis nominiert. "A wie Ada" erzählt in Miniaturen, Szenen, Anekdoten und Erinnerungen das Leben einer Frau zwischen der Sehnsucht nach Zugehörigkeit und der Suche nach einem eigenen Weg. Zwischen Herkunft und Zukunft, Fremd-Sein und Geborgenheit.
  • Musik der Kontinente; rbbKultur

    - With Strings

    Ein Trend, der sich seit Jahren fortsetzt: Künstler aus dem weiten Feld der Weltmusik experimentieren mit dem Klang klassischer Streicher - sei es Fado, Klezmer, afrikanische oder arabische Musik.

    Mit Peter Rixen

    Andreas Spering; © Christian Palm
    Christian Palm

    - Zu Gast: Andreas Spering

    In der Spielzeit 2023/24 trat Andreas Spering das Amt des Chefdirigenten der Brandenburger Symphoniker an. Spering ist ein ausgewiesener Spezialist der sogenannten historischen Aufführungspraxis. Insofern dürfte es eine sehr spannende Zusammenarbeit werden. Natürlich sind schon einige Projekte für die kommende Saison geplant.

    Am Mikrofon: Clemens Goldberg

    Staatoper Unter den Linden © Marcus Ebener
    Staatoper Unter den Linden/ Marcus Ebener

    - Wie gewinnt die Staatsoper Unter den Linden neues Publikum?

    Wie kann es einem Opernhaus gelingen, neue Publikumsschichten zu gewinnen? Die Berliner Staatsoper hat es in den letzten fünf Jahren geschafft, den Anteil von Besuchern mit Migrationshintergrund von 8 auf Prozent zu steigern. Wie, das erfahren wir von Julia Hanslmeier, die den Vertrieb der Staatsoper leitet.
    Der Ring des Nibelungen – Die Walküre © Monika Rittershaus
    Monika Rittershaus

    - Kulturelle Teilhabe "KulMon": Kulturelles Monitoring

    Wer in Berlin lebt, zahlt rechnerisch 43 Euro im Jahr allein für die Förderung der Oper. Doch: die wenigsten nutzen das. Nur 15 Prozent der Menschen in Berlin haben im Jahr 2023 eine Oper, ein Ballett oder ein Tanztheater besucht. Also nicht einmal jeder siebte. Damit sich daran etwas ändert, lässt Berlin das Publikum systematisch erforschen und stellt die Ergebnisse den Kultureinrichtungen kostenlos zur Verfügung. Kulmon nennt sich das: Kulturelles Monitoring. Die Zahlen zeigen beispielsweise: 60 Prozent der Opernbesucher sind über 50 Jahre alt. Die meisten haben Abitur und keinen Migrationshintergrund. Marie Kaiser hat für uns einen eher untypischen Opernbesucher begleitet.
    In einer Filmszene sitzen Jugendliche in einem Park und grillen, eine Jugendliche spielt Gitarre (Foto: Lusatia Film)
    Lusatia Film

    - "Ein Feuerwerk für die Kleinstadt" - ein Lausitzfilm

    Erik Schiesko hat es geschafft: Der erste Kino-Spielfilm eines Lausitzers über die Lausitz ist fertig. Im letzten Sommer hatte er 120 Szenen an 30 Drehtagen in Spremberg und Umgebung umgesetzt, über 65 kleine und große Rollen aus der gesamten Lausitz sind zu erleben - insbesondere Geschichten von jungen Menschen. Heute bringt Schiesko "Ein Feuerwerk für die Kleinstadt" ins Kino nach Spremberg - am Samstag findet dort die Weltpremiere statt. Jasmin Schomber berichtet.
    Karen Köhler, Autorin © Paula Winkler
    Paula Winkler

    - Karen Köhler zu ihrem Jugendbuch "Himmelwärts"

    Vor zehn Jahren erschien die Kurzgeschichtensammlung "Wir haben Raketen geangelt" von Karen Köhler - ein Überraschungserfolg, der die Hamburger Autorin mit einem Schlag bekannt machte. 2019 kam der Roman "Miroloi" heraus, und jetzt ist ihr drittes Buch erschienen: "Himmelwärts" - ein Kinderbuch ab zehn Jahren. Karen Köhler ist mit ihrem neuen Buch im Moment auf der Leipziger Buchmesse, und dort hat sie unsere Literaturredakteurin Anne-Dore Krohn heute Mittag getroffen.
    Antje Bonhage (Foto: Karo Krämer)
    rbb/Karo Krämer

    - Tonhain Kollektiv baut Saal in Friedenau zum Konzertsaal um

    Wieder mal eine Überraschung in Berlin: Die Initiative "Tonhain". Junge Musiker:innen aus Berlin haben sich zusammengetan und kuratieren eine Kammermusikreihe für Neue Musik. Und haben haben dafür sogar einen Saal gebaut und ein Tonstudio. Antje Bonhage war auf Baustellenbesuch.
    Cannabis-Legalisierung – Nahaufnahme einer Hanf-Pflanze; © picture alliance/Zoonar.com/Melinda Nagy
    picture alliance/Zoonar.com/Melinda Nagy

    - Macht kiffen kreativ?

    Wäre die Kunst ohne Cannabis um einige Meisterwerke ärmer? "Tristan und Isolde" zum Beispiel, das größte Liebesdrama der Deutschen Oper? Nicht nur Bob Marley hat gekifft, auch Richard Wagner. Ab dem 1. April ist in Deutschland der Konsum von Cannabis für Erwachsene erlaubt. Wir haben uns gefragt: Macht kiffen wirklich kreativ? Das kann uns Jennifer Haase beantworten. Sie ist Psychologin und Kreativitätsforscherin an der Humboldt-Universität zu Berlin und am Weizenbaum-Institut.
    Schalom © rbb

    - Wie weiter mit der Rabbinerausbildung in Potsdam?

    +++ Ein neues Stiftungsmodell für die Rabbinatsausbildung ist umstritten +++ Bubales - das jüdische Puppentheater in Zeiten des Gaza-Kriegs +++
    Fanny Tanck © Evgeny Beleninov
    Evgeny Beleninov

    - Mit Fanny Tanck

    FrühlingsERWACHEN. Mit Liebe, Lastern und Lässigkeit.
    Datteln und Tee © imago-images.de
    imago-images.de

    - Gastro: Datteln, das "Brot der Wüste"

    Seit dem 10. März feiern Muslime Ramadan. In dieser Zeit findet man in den Läden eine größere Vielfalt an Datteln als sonst, denn diese Früchte sind im Ramadan sehr beliebt: nicht nur, auch im persischen und kurdischen Neujahrsfest Nawruz spielen Datteln auch eine große Rolle. Warum ausgerechnet Datteln? Darüber sprechen wir mit Elisabetta Gaddoni, rbbKultur-Fachfrau für gutes Essen.

    DGB-Demo gegen Arbeitslosigkeit und Sozialabbau, Stuttgart, 1981 © Klaus Rose/dpa
    Klaus Rose/dpa

    - 50. Jahrestag: Volljährigkeit in der BRD auf 18 Jahre gesenkt

    Heute vor 50 Jahren beschloss der Bundestag, dass junge Menschen nicht mehr mit 21, sondern bereits mit 18 Jahren volljährig sind. Ein Beitrag von Jens Schellhass.

    Goethe-Institut im Exil: Keep Minsk Weird Archive © Keep Minks Weird Archive
    Keep Minks Weird Archive

    - "Goethe-Institut im Exil": Belarus

    Musik, Literatur, Performance aus Belarus: Im Kunsthaus ACUD in Berlin veranstaltet das Goethe-Institut im Exil ein interdisziplinäres Kulturfestival, das die Vitalität und Diversität der belarusischen Kulturszene in der Diaspora zeigt: innerhalb und außerhalb Deutschlands. Die Kuratorin Vera Dziadok kommt aus Minsk hat für das Goethe-Institut gearbeitet, bevor es in Minsk schließen musste. Hier gibt sie einen Einblick in die Kunstszene, die sich nicht kleinkriegen lässt, allen Bedrohungen zum Trotz.
    Didier Eribon: Eine Arbeiterin © Suhrkamp
    Suhrkamp

    - Didier Eribon: "Eine Arbeiterin. Leben, Alter, Sterben"

    Für sein Buch "Rückkehr nach Reims" reiste der in Paris lebende Soziologe Didier Eribon nach dem Tod seines Vaters noch einmal in die Stadt seiner proletarischen Kindheit zurück. Eine Theaterfassung des Buches, das den Niedergang der Arbeiterklasse thematisiert, die sich von der Linken verraten fühlt und zum Front National übergelaufen ist, und überdies Eribons sexuelle Befreiung als schwuler Intellektueller beschreibt, wurde erfolgreich von Thomas Ostermeier an der Berliner Schaubühne inszeniert. Dort wird Eribon am Sonntag auch sein neues Buch vorstellen. Es trägt den Titel: "Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben". Frank Dietschreit hat es bereits gelesen.

    Die Frage des Tages – Julia Friedrichs © rbbKultur/Andreas Hornoff
    rbbKultur/Andreas Hornoff

    - Geburtenrate auf dem Tiefstand. Ist das schlimm?

    Statistisch bekommen Frauen in Deutschland nur noch 1,36 Kinder. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung. Die Geburtenrate ist damit auf den tiefsten Stand seit 2009 gefallen. Ist das schlimm? Das fragen wir unsere Kommentatorin Julia Friedrichs in der Frage des Tages.
    Martin Buhl-Wagner (r), Geschäftsführer der Leipziger Messe, überreicht den Preis in der Sparte Übersetzung an Ki-Hyang Lee auf der Leipziger Buchmesse. Sie übersetzte "Der Fluch des Hasen" aus dem Koreanischen; © picture alliance/dpaHendrik Schmidt
    picture alliance/dpa/Hendrik Schmidt

    - Leipziger Buchmesse: Wer hat noch gewonnen?

    Gestern wurde der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen, unsere Literaturredakteurin Anne-Dore Krohn hat auf rbbKultur darüber berichtet. Wie die Juryentscheidung in Leipzig ankam und welche Preisträger noch gewürdigt werden sollten, erfahren wir heute von ihr - Anne-Dore Krohn live von der Buchmesse Leipzig.
    "AFD Kacké" steht über einem Stand des Kaktus-Verlages auf der Leipziger Buchmesse; © picture alliance/dpa/Hendrik Schmidt
    picture alliance/dpa/Hendrik Schmidt

    - Meinungsfreiheit auf der Leipziger Buchmesse

    Die Buchmesse in Leipzig ist von jeher ein Platz für Begegnung, für kulturellen Austausch, für politische Debatten. Seit vergangenem Jahr gibt es ein Podium speziell zur Meinungsfreiheit, das "Forum Offene Gesellschaft" – initiiert vom Börsenverein des deutschen Buchhandels. Im Fokus stehen dieses Jahr etwa die anstehenden Landtagswahlen in den Brandeburg, Sachsen und Thüringen und der Rechtsruck, Heute Nachmittag diskutieren die Tagesthemen-Moderatorin Jessy Wellmer und der CDU-Politiker Thomas de Maizière die Frage:"Wir haben die Wahl! Was passiert, wenn Rechtsextreme an die Regierung kommen?" Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit unserem Debatten-Podcast „Der zweite Gedanke“, Natascha Freundel wird moderieren. Auf rbbKultur gibt sie einen Ausblick auf die Veranstaltung.
    Nadine Sierra (Julia) und Benjamin Bernheim (Romeo) in Gounods Romeo et Juliette; © Marty Sohl/The Metropolitan Oper
    Marty Sohl/The Metropolitan Oper

    - Lovestory vom Balkon ins Kino: "Romeo und Julia"

    Eine der berühmtesten Liebesgeschichten der Welt kommt direkt vom Opernbalkon in deutsche Kinos. Die New Yorker Met setzt ihre Streaming-Shows am Samstag, 23. März 2024, mit "Romeo und Julia" fort. In den Hauptrollen: Die lateinamerikanische Sopranistin Nadine Sierra und der französische Tenor Benjamin Bernheim. Antje Passenheim aus New York

    Podcast | KI – und jetzt? © rbb/Stefan Wieland
    rbb/Stefan Wieland

    - Auf der KI-Couch – Psychotherapie und Künstliche Intelligenz

    Wer mit Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen kämpft muss oft Monate auf einen Therapieplatz warten. Gleichzeitig ist künstliche Intelligenz in der Lage selbst minimale Gesichtsregungen auszuwerten und daraus Schlüsse über Gefühle zu ziehen. Dadurch ist sie z.B. in der Lage, den Therapieerfolg bei Borderline-Patienten genau so zuverlässig - oder sogar exakter - vorauszusagen als ausgebildete Therapeut:innen.

    Hat KI das Potential, Menschen mit psychischen Erkrankungen zu unterstützen - so wie es schon im Rahmen von Therapie-Chatbots passiert? Oder ist gerade in diesem Bereich menschlicher Kontakt unersetzbar? Wie lassen sich mögliche Risiken ethisch gegen das Ungenutztlassen eines großen Potentials für die Versorgung abwägen?

    Darüber sprechen Nadia Kailouli und Aljoscha Burchardt mit Judith Simon, Professorin für Ethik in der Informationstechnologie an der Universität Hamburg.

  • Ben Abraham; © facebook.com/benabrahammusic
    facebook.com/benabrahammusic

    - Ben Abraham

    Der australische Singer-Songwriter lebt und arbeitet in Los Angeles. Ben Abraham überzeugt mit dem Talent zutiefst persönliche Texte mit seelenvollem Indie Folk zu kombinieren. Ein Geschichtenerzähler, der keine Scheu hat, seine Gefühle und Erlebnisse zu teilen.

    rbbKultur | Musik der Gegenwart © rbb

    - Der Komponist Gordon Kampe

    Auch wenn er inzwischen in Hamburg lebt, ist Gordon Kampe im Ruhrgebiet verwurzelt, und das findet sich mitunter auch in seinen Werken wieder, wenn er etwa Sprüche von Jürgen Klopp aus dessen Zeit als Trainer von Borussia Dortmund für eines seiner Werke verwendet. "Ich habe eine große Vorliebe für Liegengebliebenes und Zweitplatziertes. Dinge, die es schon mal gab, die es aber wert sind, sie sich noch einmal anzuschauen und näher für die Gegenwart zu untersuchen", so Gordon Kampe. // Am Mikrophon: Andreas Göbel
    Konzert © rbbKultur
    rbbKultur

    - Meesun Hong Coleman dirigiert die Kammerakademie Potsdam

    Zu den Brandenburgischen Sommerkonzerten 2019 waren Cosima Soulez Larivière und die Kammerakademie Potsdam in die St. Nikolaikirche in Jüterbog eingeladen. In dem epochenüberspannenden Programm spielte die Geigerin Wolfgang Amadeus Mozarts Violinkonzert Nr. 4 und Paul Hindemiths Sonate für Violine Nr. 2. Mit Luigi Boccherinis Sinfonie in d-Moll und der Streichersinfonie Nr. 8 rundete Meesun Hong Coleman, Konzertmeisterin der Kammerakademie und Dirigentin des Abends, das Konzert ab.

    Immanuel Kant – digital bearbeitet; © imago-images.de/Zoonar.com/Heinz-Dieter Falkenstein
    imago-images.de/Zoonar.com/Heinz-Dieter Falkenstein

    - Was ist der Mensch? - Kant heute

    Die Debatte mit Natascha Freundel, Omri Boehm und Daniel Kehlmann --- "Frei, das Richtige zu tun" (Omri Boehm) --- „Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“: Zwei Gedanken in einem, die ein ganzes Universum eröffnen. Das Universum des Philosophen Immanuel Kant, der vor 300 Jahren geboren wurde. Ein Denker von „anarchistischer Kompromisslosigkeit“ für den Schriftsteller Daniel Kehlmann, nachdem er Kant neu entdeckte durch den Philosophen Omri Boehm. „Der bestirnte Himmel über mir“ – so heißt das gemeinsame Buch von Daniel Kehlmann und Omri Boehm, das jetzt im Propyläen Verlag erschienen ist und vor allem eine große Kantische Frage aufgreift: „Was ist der Mensch?“ – Der Mensch kann und sollte ein Ideal sein, meinen Boehm und Kehlmann, auch wenn wir nie sicher sein können, dass wir es erreichen. --- Omri Boehm ist Professor für Philosophie an der New School for Social Research in New York und derzeit Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin. Für sein Buch „Radikaler Universalismus“ erhält er den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2024.--- Daniel Kehlmann ist einer der erfolgreichsten deutschen Gegenwartsautoren. Sein Roman „Die Vermessung der Welt“ (Rowohlt 2005) wurde zum Weltbestseller. Sein jüngster Roman „Lichtspiel“ erschien 2023 bei Rowohlt. Im Juni erhält er den Ludwig-Börne-Preis 2024. --- Omri Boehm/Daniel Kehlmann: "Der bestirnte Himmel über mir. Ein Gespräch über Kant", Propyläen Verlag 2024, 352 S., 26 Euro --- Voice Over: Matthias Scherwenikas. Im Podcast auhh Deutsch-Englische Fassung ohne Übersetzung.--- Mehr Infos s. www.rbbkultur.de/derzweitegedanke. ---- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de
    Kultur aktuell; © rbbKultur

    - Können wir rassistische Sehgewohnheiten ändern?

    Wo fängt Rassismus an? Erst da, wo Menschen wegen ihres Aussehens oder ihrer Herkunft gemobbt oder attackiert werden oder schon viel früher? Tebogo Nimindé-Dundadengar hat gemeinsam mit Olaolu Fajembola einen Erziehungsratgeber zum Thema Rassismus geschrieben und betreibt den Online-Shop "Tebalou", in dem Spielsachen und Bücher angeboten, die ein offenes Weltbild vermitteln. Am heutigen Tag gegen Rassismus sprechen wir mit ihr über Sehgewohnheiten. Warum werden Schwarze Menschen in Deutschland vielerorts noch als "anders" und "nicht dazugehörig" betrachtet?
    Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion © Rondeau
    Rondeau

    - Johann Sebastian Bach, Johannespassion (Erstfassung 1724)

    Vor genau 300 Jahren, am Karfreitag 1724, hat Johann Sebastian Bach in Leipzig erstmals seine Johannes-Passion aufgeführt. Das Werk hat ihn daraufhin lebenslang beschäftigt, mit den heute noch erhaltenen Quellen sind allein vier verschiedene Versionen nachweisbar. Der Thomanerchor Leipzig und die Akademie für Alte Musik Berlin haben unter Leitung von Andreas Reize das runde Jubiläum zum Anlass genommen, die mutmaßliche Erstfassung einzuspielen. Bei dieser Aufnahme stand die authentische Aufführungspraxis an erster Stelle – von der akribischen Vorbereitung des Notenmaterials über die Wahl des Aufnahmeorts bis hin zur Besetzung der Solostimmen. Klingt die wohlbekannte Passionsmusik jetzt ganz anders? Bernhard Schrammek weiß es.
    Gropius Bau: Nancy Holt – electrical system; © Andrea Handels
    Andrea Handels

    - Nancy Holt und Pallavi Paul: Neue Ausstellungen im Gropius Bau

    Die Ausstellung "Circles of Light" ist der US- Amerikanischen Künstlerin Nancy Holt gewidmet, die vor 10 Jahren starb. Die bislang umfassendste Überblicksausstellung der Künstlerin in Deutschland zeigt Filme, Fotos, Soundarbeiten, Skulpturen und Installationen aus über 25 Jahren. Daneben startet die erste große Einzelausstellung "How Love Moves" der in Berlin und Neu-Delhi lebenden Künstlerin Pallavi Paul mit frühen Arbeiten, Filmproduktionen, Rauminstallationen. Andrea Handels stellt beide Ausstellungen vor.

    Barbi Marković; © picture alliance/dts Nachrichtenagentur
    picture alliance/dts Nachrichtenagentur

    - Wer bekommt den Preis der Leipziger Buchmesse?

    Soeben wurde in Leipzig der Preis der Leipziger Buchmesse vergeben. Oder besser gesagt: die Preise. Denn sie werden in den Kategorien Belletristik, Sachbuch und Übersetzung verliehen. Gerade der Bereich Belletristik hatte vorab für Überraschung gesorgt: vor allem weil erstmals ein Comic nominiert ist. Unsere Literaturexpertin Anne-Dore Krohn war einigermaßen überrascht über die Liste der Auserwählten. Was sagt sie jetzt zu den wirklichen Preisträger*innen?
    Leysis Quesada Vera: Avril y Thalia en la Azotea; © FWBH/Leysis Quesada Vera
    FWBH | Leysis Quesada Vera

    - Willy-Brandt-Haus: "Die neue Generation kubanischer Fotograf*innen"

    Heute Abend wird im Willy-Brandt-Haus die Ausstellung "Die neue Generation kubanischer Fotograf*innen" eröffnet. Eine Generation, die sich auf Vorbilder wie den Fotografen Alfredo Sarabia Senior beruft, aber trotzdem eigene Wege geht. Wege, bei denen das ganz konkrete Leben in Kuba im Zentrum steht. Unser Kulturreporter Tomas Fitzel hat sich die Bilder der neuen kubanischen Fotograf*innen angesehen und mit Kurator Michael Horbach gesprochen, selbst Galerist und Kuba-Liebhaber.

    Nicole Seifert, Autorin u. Übersetzerin © Katja Scholtz
    Katja Scholtz

    - Nicole Seifert zu ihrem Buch "Einige Herren sagten etwas dazu"

    Auf der Leipziger Buchmesse stellen seit heute Autorinnen und Autoren ihre neuen Bücher vor. Auch die Literaturwissenschaftlerin Nicole Seifert aus Hamburg. Sie setzt sich für die Wiederveröffentlichung von Romanen unbekannter Autorinnen des 20. Jahrhunderts ein und ist jetzt mit ihrem neuen Sachbuch unterwegs: "Einige Herren sagten etwas dazu. Die Autorinnen der Gruppe 47". Unsere Literaturredakteurin Anne-Dore Krohn hat sich heute Mittag mit Nicole Seifert auf der Buchmesse verabredet.
    Kamilla Kaiser; © Carsten Kampf
    Carsten Kampf

    - Mit Kamilla Kaiser

    (162) Primavera. Eine mondbeglänzte Frühlingsnacht, ein unsteter Frühlingstanz und ausgelassenes Frühlinsgrauschen. Musik zum Frühlingsanfang von Hélène Covatti, Heinz Holliger, Frédéric Chopin u.a.
    Breitling Orbiter 3 © imago-images.de/Geisser
    imago-images.de/Geisser

    - 25. Jahrestag: Erster Ballonflug um die Erde geglückt

    Heute vor 25 Jahren endete in der Wüste Ägyptens der erste Ballonflug rund um die Erde ohne Zwischenlandung. Ein Beitrag von Tobias Nagorny.
    Leif Ove Andsnes, Pianist © Helge Hansen / Sony Music Entertainment
    Helge Hansen / Sony Music Entertainment

    - Leif Ove Andsnes: Solo-Debüt im Pierre Boulez Saal

    Seit mehreren Jahrzehnten ist der norwegische Pianist Leif Ove Andsnes einer der wichtigsten Pianisten überhaupt – und ein Garant, sowohl für Interpretationen des klassischen Repertoires auf höchstem Niveau als auch für ungewöhnliche Entdeckungen jenseits des Klassik-Mainstreams. Gestern gab er sein Solo-Debüt im Berliner Pierre Boulez Saal. Neben Werken von Franz Schubert und Johannes Brahms hat Andsnes auch ein Werk seines norwegischen Landsmanns Geirr Tveitt auf das Programm gesetzt, der außerhalb Norwegens noch zu entdecken ist. Andreas Göbel hat den Klavierabend für rbbKultur besucht.

    Mathis Enard: Tanz des Verrats © Hanser Berlin
    Hanser Berlin

    - Mathias Enard: "Tanz des Verrats"

    Ein neues Buch von Mathias Enard, das ist jedes Mal ein Ereignis – und jedes Mal eine Überraschung. Denn der französische Großschriftsteller verstößt zuverlässig gegen die Konventionen des Erzählens, was zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führt. Auch diesmal hat er etwas Neues unternommen: zwei sehr verschiedene Romane in einem. Katharina Döbler zeigt sich begeistert.
    Nicole Diekmann, Journalistin © David Ausserhofer
    David Ausserhofer

    - Hat die AfD ein Recht auf Ausschussvorsitze?

    Das Bundesverfassungsgericht prüft seit gestern, ob die AfD das Recht auf einen Vorsitz in Ausschüssen des Bundestages hat. Hintergrund sind zwei Klagen der AfD, die im Umgang mit ihren Abgeordneten den Bruch einer jahrzehntelangen Parlamentspraxis sieht. Theoretisch entfallen in der aktuellen Legislaturperiode drei Ausschuss-Vorsitze an die AfD. Deren Kandidaten waren aber nicht gewählt worden. Die Partei sieht darin ihr Recht auf Gleichbehandlung verletzt. Unsere Frage des Tages an Nicole Diekmann lautet: Hat die AfD ein Recht auf Ausschussvorsitze?
    "Rotmilch Energy" an der Volksbühne
    Foto Selçuk

    - "Rotmilch Energy" in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

    In der Berliner Volksbühne gab es gestern eine neue Premiere: Die Uraufführung von "Rotmilch Energy" - eine "Romantische Konfession" - das soll es sein. Und es geht wohl, laut Ankündigung, unter anderem um das "Findelkind Caspar David Friedrichshain" - ein Musical zwischen Sehnsucht und Ekstase wird versprochen. Rätselhaft! Unsere Kritikerin Barbara Behrendt weiß mehr.
    Omri Boehm © dpa/Christian Charisius
    dpa/Christian Charisius

    - Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung für Omri Boehm

    Gestern Abend wurde die Leipziger Buchmesse im Leipziger Gewandhaus eröffnet. Wie so viele Kulturveranstaltungen derzeit begann auch sie mit einer Störaktion: Anwesende brüllten während der Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz so lange, bis sie abgeführt wurden. Dabei wurde an diesem Abend auch der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung verliehen – an den israelisch-deutschen Philosophen Omri Boehm, der sich für eine humanistische Lösung des Nahostkonflikts einsetzt. Natascha Freundel berichtet.
    Dana Vowinckel: Gewässer im Ziplock © DAV
    DAV

    - Hörbuch "Gewässer im Ziplock" von Dana Vowinckel

    Heute wird der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen. Auf der Nominierungsliste steht ein Debütroman: "Gewässer im Ziplock" heißt er und geschrieben hat ihn die 27-jährige Berlinerin Dana Vowinckel. Darin erzählt Dana Vowinckel die Geschichte einer zwischen Deutschland, den USA und Israel zerrissenen Familie. Der Roman ist nun auch als Hörbuch erschienen. Leonie Berger stellt es uns vor.

    Immanuel Kant – digital bearbeitet; © imago-images.de/Zoonar.com/Heinz-Dieter Falkenstein
    imago-images.de/Zoonar.com/Heinz-Dieter Falkenstein

    - Was ist der Mensch? - Kant heute (Deutsch-Englisch)

    Die Debatte mit Natascha Freundel, Omri Boehm und Daniel Kehlmann (Originalversion Deutsch-Englisch) --- "Free to do what we ought to do." (Omri Boehm) --- „Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“: Zwei Gedanken in einem, die ein ganzes Universum eröffnen. Das Universum des Philosophen Immanuel Kant, der vor 300 Jahren geboren wurde. Ein Denker von „anarchistischer Kompromisslosigkeit“ für den Schriftsteller Daniel Kehlmann, nachdem er Kant neu entdeckte durch den Philosophen Omri Boehm. „Der bestirnte Himmel über mir“ – so heißt das gemeinsame Buch von Daniel Kehlmann und Omri Boehm, das jetzt im Propyläen Verlag erschienen ist und vor allem eine große Kantische Frage aufgreift: „Was ist der Mensch?“ – Der Mensch kann und sollte ein Ideal sein, meinen Boehm und Kehlmann, auch wenn wir nie sicher sein können, dass wir es erreichen. --- Omri Boehm ist Professor für Philosophie an der New School for Social Research in New York und derzeit Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin. Für sein Buch „Radikaler Universalismus“ erhält er den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2024.--- Daniel Kehlmann ist einer der erfolgreichsten deutschen Gegenwartsautoren. Sein Roman „Die Vermessung der Welt“ (Rowohlt 2005) wurde zum Weltbestseller. Sein jüngster Roman „Lichtspiel“ erschien 2023 bei Rowohlt. Im Juni erhält er den Ludwig-Börne-Preis 2024. --- Omri Boehm/Daniel Kehlmann: "Der bestirnte Himmel über mir. Ein Gespräch über Kant", Propyläen Verlag 2024, 352 S., 26 Euro --- Im Podcast auch Deutsche Fassung mit Übersetzung.--- Mehr Infos s. www.rbbkultur.de/derzweitegedanke. ---- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de

Lesung

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  • Lesungen | Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens © rbbKultur
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    Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens (1/18)

    In diesem autobiographisch geprägten Buch erzählt der Schauspieler und Tatort-Darsteller Jörg Hartmann aus dem Leben seiner Eltern und Großeltern und seiner Kindheit im Ruhrgebiet. Seine gehörlosen Großeltern und deren Leben im Nationalsozialismus werden Thema sein, ebenso wie die Erfahrungen der Eltern. Los geht die Geschichte aber in Berlin.
    Der Schauspieler Jörg Hartmann liest selbst aus seinem Buch.

    Audio online bis zum 19.04.2024.

  • Lesungen | Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens © rbbKultur
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    Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens (2/18)

    Dem Tatort-Schauspieler Jörg Hartmann ist es gelungen, bei Dreharbeiten in Dortmund Zeit zu finden, um seinen an Demenz erkrankten Vater im Krankenhaus zu besuchen. Dort trifft er auf den an einem Hirntumor leidenden Wilfried, der ein großer Fan ist.
    Der Schauspieler Jörg Hartmann liest selbst aus seinem Buch „Der Lärm des Lebens“.

    Audio online bis zum 19. April 2024.

  • Lesungen | Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens © rbbKultur
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    Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens (3/18)

    Jörg Hartmann besucht bei Dreharbeiten in Dortmund gerade seinen an Demenz erkrankten Vater im Krankenhaus. Er erinnert sich dabei an die Lebensfreude, die seinen Vater einmal so ausgezeichnet hat, von der die Demenz aber immer weniger übrig lässt.
    Der Schauspieler Jörg Hartmann liest selbst aus seinem Buch „Der Lärm des Lebens“.

    Audio online bis zum 19. April 2024.

  • Lesungen | Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens © rbbKultur
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    Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens (4/18)

    Gerade hat Jörg Hartmann die erste Runde für die Aufnahme an der Schauspielschule in München überstanden. Bald wird er seine Heimatstadt Herdecke verlassen. Er erinnert sich an sein Verhältnis zur deutschen Geschichte und denkt daran, dass seine Großeltern als Gehörlose einer Sterilisierung im Nationalsozialismus nur knapp entgangen sind.
    Der Schauspieler Jörg Hartmann liest selbst aus seinem Buch „Der Lärm des Lebens“.

    Audio online bis zum 19. April 2024.

  • Lesungen | Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens © rbbKultur
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    Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens (5/18)

    Jörg Hartmann und sein Freund Hüseyin haben ein Vorsprechen bei der Schaubühnen-Intendantin Andrea Breth zu ergattert. Die hatten ihnen Goethes Drama „Clavigo“ als Hausaufgabe gegeben, am besten in der Inszenierung mit Rolf Boysen und Thomas Holzmann. In den Münchener Kammerspielen versuchen Jörg Hartmann und sein Freund, dem Schauspieler einen Brief zukommen zu lassen.
    Der Schauspieler Jörg Hartmann liest selbst aus seinem Buch „Der Lärm des Lebens“.

    Audio online bis zum 19. April 2024.

  • Lesungen | Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens © rbbKultur
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    Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens (6/18)

    Während eines Gastspiels der Schaubühne in Lyon erinnert sich Jörg Hartmann an seine Kindheit im Ruhrgebiet. Wie sein Vater nach der Arbeit erst zum Sport und dann sofort in Alberts Kneipe gerannt ist, aber trotzdem zwischendurch nach dem kleinen Jörg geschaut hat. Familienleben ihm Ruhrgebiet findet auch in der Kneipe statt.
    Der Schauspieler Jörg Hartmann liest selbst aus seinem Buch „Der Lärm des Lebens“.

    Audio online bis zum 19. April 2024.

  • Lesungen | Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens © rbbKultur
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    Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens (7/18)

    Während ihrer Zeit an der Schauspielschule hatten Jörg Hartmann sein Freund Hüseyin ein Vorsprechen bei Schaubühnen-Intendantin Andrea Breth ergattert und die Hausaufgabe bekommen, sich Goethes Drama „Clavigo“ mit Thomas Holzmann genauer anzuschauen. Dem hatten die beiden dann an den Münchener Kammerspielen aufgelauert.
    Der Schauspieler Jörg Hartmann liest selbst aus seinem Buch „Der Lärm des Lebens“.

    Audio online bis zum 19. April 2024.

  • Lesungen | Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens © rbbKultur
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    Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens (8/18)

    Jörg Hartmann erinnert sich zurück, wie er überhaupt auf die Idee gekommen ist, nach Berlin zu wollen. Er erinnert sich daran, wie er mit seinen Eltern im Fernsehen den Fall der Mauer miterlebt hat. Und gleich wird die deutsche Einheit bei den Hartmanns vor der Tür stehen.
    Der Schauspieler Jörg Hartmann liest selbst aus seinem Buch „Der Lärm des Lebens“.

    Audio online bis zum 19. April 2024.

  • Lesungen | Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens © rbbKultur
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    Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens (9/18)

    Jörg Hartmann ist nach dem Tod seines Vaters nach Hause gefahren und wird von seinem Patenonkel Günther am Bahnhof abgeholt. Die Geschichten seiner Kindheit klingen nach, z.B. wie Hubert und Margret Hartmann sich um ihren Sohn kümmern, aus dem eigentlich ein Sportler und kein Schauspieler hätte werden sollen.
    Jörg Hartmann liest selbst aus seinem Buch „Der Lärm des Lebens“.

    Audio online bis zum 19. April 2024.

  • Tsitsi Dangarembga: "Überleben" © rbbKultur
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (1/27)

    Tambu hat ihren Job in einer Werbeagentur gekündigt und ist noch immer im Wohnheim für alleinstehende junge Damen - nur, dass sie die geltende Altersbeschränkung überschritten hat. Tambu ist erwachsen, aber sie hat immernoch keinen sicheren Boden unter den Füßen.
    Abak Safaei-Rad liest den letzten Teil der Trilogie über den beschwerlichen Lebensweg einer Frau in Simbabwe.

    Audio online bis 15.06.2024.

  • Tsitsi Dangarembga: "Überleben" © rbbKultur
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (2/27)

    Tambu ist mit einem der chaotisch überfüllten Minibusse aus der City in einen bürgerlichen Vorort gefahren. Sie wollte sich auf Empfehlung um ein Zimmer bewerben. Aber die Angestellte der Besitzerin hat sie mit dem Hund weggejagt. Niedergeschlagen hat sie sich wieder in einen Minibus gequetscht.
    Abak Safaei-Rad liest den letzten Teil der Trilogie über den beschwerlichen Lebensweg einer Frau in Simbabwe.

    Audio online bis 15.06.2024.

  • Tsitsi Dangarembga: "Überleben" © rbbKultur
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (3/27)

    Tambu wurde Zeugin einer öffentlichen Demütigung: Eine grell aufgestylte Mitbewohnerin ihres Wohnheims ist an der Minibus-Haltestelle von einem Mob angepöbelt, halb ausgezogen und bedroht worden. Tambu hat ihr nicht geholfen. Sie geht zu einem weiteren Vorstellungsgespräch für ein Zimmer.
    Abak Safaei-Rad liest den letzten Teil der Trilogie über den beschwerlichen Lebensweg einer Frau in Simbabwe.

    Audio online bis 15.06.2024.

  • Tsitsi Dangarembga: "Überleben" © rbbKultur
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (4/27)

    Tambu hat sich ein Zimmer bei der Witwe Manyanga angesehen, sich viel über ihren Glauben, ihren Mann und christliche Moral angehört - und erfahren, dass die Witwe Verwandte in der Nähe von Tambus Heimatdorf hat. Sie nimmt das Zimmer - und ist gerade eingezogen.
    Abak Safaei-Rad liest den letzten Teil der Trilogie über den beschwerlichen Lebensweg einer Frau in Simbabwe.

    Audio online bis 15.06.2024.

  • Tsitsi Dangarembga: "Überleben" © rbbKultur
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (5/27)

    Tambu sitzt allein und arbeitslos in ihrem neuen Zimmer, zehrt langsam ihr Erspartes auf und wird immer pessimistischer. Dann sind plötzlich die drei Söhne der Witwe mit ihren Angeber-Autos aufgetaucht. Tambu beobachtet sie heimlich - und schmiedet Pläne.
    Abak Safaei-Rad liest den letzten Teil der Trilogie über den beschwerlichen Lebensweg einer Frau in Simbabwe.

    Audio online bis 15.06.2024.

  • Tsitsi Dangarembga: "Überleben" © rbbKultur
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (6/27)

    Christine, eine Verwandte der Witwe, ist erschienen und soll offenbar im Haus Obacht geben. Es stellt sich heraus, dass sie nicht nur eine harte, kluge junge Frau ist - sonmdern auch eine Cousine von Tambu. Sie hat Tambu etwas aus ihrem Heimatdorf mitgebracht: Einen Sack Mais - von Tambus Mutter. Ein sehr aufgeladenes Geschenk.
    Abak Safaei-Rad liest den letzten Teil der Trilogie über den beschwerlichen Lebensweg einer Frau in Simbabwe.

    Audio online bis 15.06.2024.

  • Tsitsi Dangarembga: "Überleben" © rbbKultur
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (7/27)

    Kiri hat resolut den Besuch einer völlig betrunkenen jungen Frau bei einem der Mitbewohner des Hauses “geregelt”. Jetzt schlägt sie Tambu vor, laufen zu gehen.
    Abak Safaei-Rad liest den letzten Teil der Trilogie über den beschwerlichen Lebensweg einer Frau in Simbabwe.

    Audio online bis 15.06.2024.

  • Tsitsi Dangarembga: "Überleben" © rbbKultur
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (8/27)

    Tambudzai und Kiri sind durch die Nacht gelaufen und haben geredet: Über den Krieg, über das Blut im Haus der Witwe, über die egoistischen Söhne, den verstorbenen Ehemann - und die Realität im neuen, freien Simbabwe. Sehr viel ist kaputt und gar nicht gut.
    Abak Safaei-Rad liest den letzten Teil der Trilogie über den beschwerlichen Lebensweg einer Frau in Simbabwe.

    Audio online bis 15.06.2024.

  • Tsitsi Dangarembga: "Überleben" © rbbKultur
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (9/27)

    Tambu und Kiri waren in einer Disco. Tambu hat sich betrunken und eine fremde Frau, die sie für ihre ehemalige Mitschülerin Tracey hielt, bedrängt. Sie wurde rausgeworfen und wachte irgendwo auf der Straße liegend auf. Um sich irgendwie zu retten, hat sie sich an Schulen beworben. Sie bekommt eine Anstellung als Biolehrerin - und nimmt sich viel vor.
    Abak Safaei-Rad liest den letzten Teil der Trilogie über den beschwerlichen Lebensweg einer Frau in Simbabwe.

    Audio online bis 15.06.2024.

  • Tsitsi Dangarembga: "Überleben" © rbbKultur
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (10/27)

    Tambu die Kontrolle über sich verloren und eine Schülerin mit einem Stahlwinkel geschlagen und sie schwer verletzt. Jetzt sitzt sie den Eltern des von ihr mißhandelten Mädchens gegenüber.
    Abak Safaei-Rad liest den letzten Teil der Trilogie über den beschwerlichen Lebensweg einer Frau in Simbabwe.

    Audio online bis 15.06.2024.

  • Tsitsi Dangarembga: "Überleben" © rbbKultur
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (11/27)

    Tambu hat einen Nervenzusammenbruch erlitten und ist in die Psychiatrie eingewiesen worden. Immer wieder lacht eine Hyäne laut und böse in ihr, Ameisen laufen über ihren Körper und sie ist schwach. Jetzt beschreibt Tambu die Station, auf der sie gelandet ist.
    Abak Safaei-Rad liest den letzten Teil der Trilogie über den beschwerlichen Lebensweg einer Frau in Simbabwe.

    Audio online bis 15.06.2024.

  • Tsitsi Dangarembga: "Überleben" © rbbKultur
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (12/27)

    Tambu ist in der Psychiatrie, wo sie unerwarteten Besuch erhalten hat: Lucia, die jüngere Schwester ihrer Mutter und Kiri, deren Tochter, saßen an ihrem Bett. Und dann erschien auch Nyasha, ebenfalls Cousine und Freundin von Tambu aus Kindertagen. Sie versuchten zu Tambu durchzudringen, erreichen sie jedoch nicht.
    Abak Safaei-Rad liest den letzten Teil der Trilogie über den beschwerlichen Lebensweg einer Frau in Simbabwe.

    Audio online bis 15.06.2024.

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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (13/27)

    Tambu konnte aus der Psychiatrie entlassen werden - und bei ihrer Cousine Nyasha und deren Familie unterkommen. Nyasha hat einen weißen Mann, zwei Kinder und schwarze Hausangestellte. Aber sie müssen mit Lebensmitteln sehr haushalten. Tambu versteht die Welt nicht.
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (14/27)

    Tambu ist ihrer Cousine Nyasha und deren Familie gegenüber sehr skeptisch. Sie lebt bei ihnen, aber sie findet sie idealistisch, weltfremd und kaum karrierebewusst. Und sie möchte nicht auf ihre Vergangenheit und das von ihr geschlagene Mädchen angesprochen werden! Nyasha redet ihr ins Gewissen.
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (15/27)

    Nyashas Haushaltshilfe wollte mit verletztem Bein arbeiten, wird aber von ihr nach Hause geschickt. Sie holt Lucia und Kiri zu Hilfe. So trifft Tambu ihre Tante und deren Tochter wieder. Jetzt übernimmt Lucia resolut das Kommando in der Küche.
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (16/27)

    Mai Taka, die Haushaltshilfe von Nyasha, sollte mit ins Kino kommen - als klar wurde, dass deren Bein verletzt war, weil ihr Mann sie geschlagen hatte. Nun wollte er den Kinobesuch seiner Frau verhindern. Gewalt lag in der Luft, als er an der Toreinfahrt auftauchte. Aber er gibt vorerst nach.
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (17/27)

    Tracy hat Tambu in eine Bar eingeladen und von gemeinsamen Zukunftsplänen gesprochen und Tambu hat neue Hofffnung geschöpft. Zu Hause allerdings sehen die Dinge nicht rosig aus: Mai Takas Ehemann nimmt seiner Frau aus Rache das gemeinsame Kind weg und bringt es zu seiner Mutter - und auch der Sohn von Tambus Cousine hat Sorgen. In seiner Schule wird geprügelt.
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (18/27)

    Tambu hat ihre ehemalige Mitschülerin Tracey wiedergesehen und einen Job angeboten bekommen. Dazu noch ein Haus, in dem sie wohnen kann. Tambu ist sehr glücklich. Und sie ist erleichtert, dem Haushalt ihrer Cousine zu entkommen.
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (19/27)

    Tambu wohnt in einem schönen kleinen Haus und hat durch Tracey eine eigene Hausangestellte. Tracey hat schicke Büroräume in der Innenstadt der Hauptstadt Harare - und Tambu scheint es wirklich herausgeschafft zu haben. Aber findet sie auch innere Ruhe und Sicherheit?
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (20/27)

    Tambu ist froh über ihren neuen Job, ihren sozialen Aufstieg, ihr Prestige. Unterschwellig aber hat sie Angst zu versagen, von ihrer Kollegin Pedzi ausgestochen zu werden, wieder abzustürzen. Die böse Hyäne lacht wieder häßlich in ihr. Wie kann sie sich nur sichern?
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    Tsitsi Dangarembga: Überleben (21/27)

    Tambu hatte als Lehrerin eine Schülerin schwer verletzt und war dann in eine psychiatrische Klinik gebracht worden. Sie hatte sich dem Vorfall, dem Mädchen, der Familie lange nicht gestellt. Das hat sie zwar nachgeholt, aber es half nicht wirklich, sie bleibt innerlich zerrissen.
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