Das Jahr 1968 steht als Synonym für weltweite Proteste gegen den Vietnam-Krieg. In der Bundesrepublik stellt die Studentenbewegung die gesellschaftlichen Verhältnisse radikal infrage. Diskutiert wird über Autoritäten, Strukturen, Geschlechterverhältnisse und Demokratie. Die Hippiebewegung propagiert eine von bürgerlichen Tabus befreite Lebensweise, und es entstehen Kommunen.
Attentate auf Martin Luther King, Robert Kennedy und Rudi Dutschke erschüttern die Menschen. In der Tschechoslowakei schlagen Truppen des Warschauer Pakts den so genannten Prager Frühling nieder. 50 Jahre danach erinnern wir an damalige Ereignisse und schauen auf die Auswirkungen der "68er-Bewegung".