
Eine Sendereihe von Christine Lemke-Matwey (3/26) -
Schubert lernt und lehrt
Das Lernen ist für das Lehrerskind Franz fest mit der väterlichen Schule verknüpft und mit der Figur des Vaters. Das Institut, das nach reformpädagogischen Ansätzen arbeitet, erlebt er als einen ambivalenten Ort: eingeengt fühlt er sich - und gleichzeitig frei. Auch im Konvikt wird der Heranwachsende nicht glücklich, zumal man dort behauptet, ihm nichts mehr beibringen zu können.
Und Schubert, der Lehrer? Unterrichtet nur in der allergrößten Not. Das Drama eines Hochbegabten.