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    Musik aktuell

    Musik in Berlin und Brandenburg - wir berichten von Premieren, Konzerten und kulturellen Ereignissen

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    - François Leleux wird neuer künstlerischer Leiter der Kammerakademie Potsdam

    Der französische Oboist und Dirigent François Leleux wird neuer künstlerischer Leiter der Kammerakademie Potsdam. Im Sommer 2025 tritt er die Nachfolge von Antonello Manacorda an, der dieses Amt seit 2010 innehatte. Sowohl als Oboist als auch als Dirigent arbeitet Leleux seit vielen Jahren mit Spitzenorchestern in der ganzen Welt zusammen. Auch bei der Kammerakademie war er schon oft als Dirigent und Solist zu Gast. Wir fragen François Leleux, was ihn mit der Kammerakademie Potsdam schon jetzt verbindet, worauf er sich in Potsdam ganz besonders freut – und was Orchester und Publikum in den kommenden Jahren erwartet.
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    - "Jazz for Europe" im Club Quasimodo

    Der 20. Jahrestag der EU-Osterweiterung wird heute auch im Quasimodo gefeiert: "Jazz for Europe" heute Abend um 21:30 im Club Quasimodo in Berlin. Musiker aus den zehn Beitrittsländern stehen auf der Bühne - Stars wie Mirna Bogdanović, die gerade erst den Deutschen Jazzpreis erhalten hat, aber auch Musiker, die hierzulande noch nicht so bekannt sind. Welche Botschaft vom heutigen Abend ausgehen soll, darüber sprechen wir mit Saša Šavel Burkart und Merit Kopli, die das Konzert organisiert haben.
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    Norbert Trawöger: Bruckner! © Residenz Verlag
    Residenz Verlag

    - Norbert Trawöger: "Bruckner! Journal einer Leidenschaft"

    In diesem Jahr begehen wir den 200. Geburtstag des Komponisten Anton Bruckner. Entsprechend umfangreich ist die Fachliteratur, die aus diesem Anlass neu erscheint. Norbert Trawöger, Künstlerischer Direktor des Bruckner Orchester Linz und Künstlerischer Leiter der ersten oberösterreichischen KulturEXPO "Anton Bruckner" 2024, wählt in seinem neuen Buch einen eigenwilligen Weg der Darstellung. Andreas Göbel stellt es vor.

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    Grigory Sokolov, Pianist © Oscar Tursunov
    Oscar Tursunov

    - Philharmonie: Grigory Sokolov spielt Bach, Chopin und Schumann

    Der russische Pianist Grigory Sokolov ist ein Phänomen: Er gilt als scheu, mag keine Interviews, macht keine Studioaufnahmen und erarbeitet in der Regel pro Jahr nur ein Konzertprogramm, mit dem er dann auf Tour geht und das meistens Stücke enthält, die man nur selten im Konzert erlebt. Galt er vor Jahren noch als Geheimtipp, sind seine Konzerte inzwischen immer schon weit im Voraus ausverkauft. So war das auch diesmal bei seinem Konzert gestern in der Berliner Philharmonie. Andreas Göbel war für uns dabei.
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    - Klassiksplits: Mozarts "Bella Mia Fiamma Addio"

    Was bringt Menschen dazu, Dinge fertig zu machen, einen Roman, eine Steuererklärung, die Wäsche falten? Manchmal ist es schlicht die Tatsache, dass man für ein paar Stunden das Handy ausmacht und sich selbst auferlegt, im Zimmer zu bleiben, so lange eben, bis die Aufgabe erledigt ist. Bei Mozart hat das funktioniert, wenn auch nicht ganz freiwillig. Er hatte damals kein Handy, aber auch im 18. Jahrhundert gab es Türen, die abgeschlossen werden konnten. Dem Umstand haben wir es heute zu verdanken, dass wir uns an seiner Konzertarie "Bella mia fiamma addio" erfreuen dürfen. Wie es dazu kam, davon erzählt Carolin Pirich heute in unserem "Klassiksplit".
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    Komische Oper: Le nozze di Figaro © Monika Rittershaus
    Monika Rittershaus

    - Komische Oper: "Le nozze di Figaro"

    Die Mutter aller musikalischen Komödien ist zurück im Schiller Theater: "Le nozze di Figaro". Liebhaber in Schränken, Sprünge in Blumenbeete, nächtliche Rendezvous: Wolfgang Amadeus Mozart komponierte auf den Text seines Leib- und Magendichters Lorenzo Da Ponte ein Meisterwerk, das wirklich alle Zutaten einer perfekten Liebeskomödie enthält. Am Samstag war Premiere und unser Opernkritiker Kai Luehrs-Kaiser war dabei.

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    Boris Pergamenschikow, Cellist © UnitedArchives / IMAGO
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    - In Memoriam - Boris Pergamenschikow: Benefizkonzert im Konzerthaus

    Vor 20 Jahren, am 30. April 2004, ist der Cellist Boris Pergamenschikow in Berlin gestorben. Er wurde nur 55 Jahre alt. Freunde und Schüler des großen Cellisten und Pädagogen laden darum am kommenden Dienstag zu einem Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins der Hochschule für Musik Hanns Eisler ein - dort hat Pergamenschikow zuletzt gelehrt. Organisiert haben das Gedenkkonzert Andrea Gräfin Bernstorff, langjährige Leiterin des Freundeskreises, und Claudio Bohórquez, der jetzt selbst Eisler-Professor ist. Beide sind heute zu Gast bei "Klassik bis Zwei".

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    Deutsche Oper Berlin – Intermezzo, hier: Markus Brück (Notar) und Maria Bengtsson (Christine); © Monika Rittershaus
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    - Neuinszenierung: "Intermezzo" an der Deutschen Oper

    "Intermezzo", so heißt die vermutlich meistverachtete Oper von Richard Strauss. Hofmannsthal und Hermann Bahr lehnten es ab, für diese "bürgerliche Komödie" das Ehe-Libretto zu schreiben, das sich Strauss wünschte. Also verfasste er es selbst. Und zwar sehr autobiographisch. Es geht um das Eheleben des Komponisten mit der legendären Pauline de Ahna. Gestern fand eine der wenigen Neuinszenierungen des Werkes an der Deutschen Oper statt – in der Regie von Tobias Kratzer. Kai Lührs-Kaiser hat sich "Intermezzo" angeschaut.
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    Solidaritätskundgebung für Toomaj Salehi in Oslo, 08.07.23 © Javad Parsa/NTB / picture alliance
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    - Iranischer Rapper Toomaj Salehi zum Tode verurteilt

    Der iranische Rapper Toomaj Salehi ist eine Ikone der Protestbewegung gegen das iranische Regime. Seit Jahren weist er in seinen Liedern auf soziale und politische Missstände im Iran hin und saß dafür bereits im Gefängnis. Gestern wurde der Musiker zum Tode verurteilt. Wir sprechen mit der SPD-Bundestags- abgeordneten Ye-One Rhie, sie setzt sich für Toomaj Salehi als politische Patin ein.
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    Äneas Humm, Bariton; © Maurice Haas
    Maurice Haas

    - "Bariton Soda": Äneas Humm über sein neues Album und einen Liederabend in Berlin

    Dieser Sänger sei auf dem Sprung an die Spitze, konnte man über den Schweizer Äneas Humm lesen. Im Mai wird sein drittes Album erscheinen: "Vergessene Lieder, vergessene Lieb". Darauf singt der 29-Jährige gemeinsam mit Mélanie Adami (Sopran) Lieder von Ernst von Dohnányi, Franz Ries und Willy Heinz Müller. Liebeslieder stehen auch auf dem Programm eines Abends in seiner Wahlheimat Berlin. Am 25. April singt Humm im Lobe Block (Berlin-Gesundbrunnen) unter dem Titel "Bariton Soda" Lieder von Clara Schumann, Johannes Brahms, Ralph Benatzky und Robert Stolz. Darüber und über seine neuen Projekte erzählt er bei "Klassik bis Zwei".

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    Taylor Swift auf der "The Eras Tour" in Arlington, Texas, 2023 © Javier Vicencio/Eyepix/NurPhoto / dpa
    Javier Vicencio/Eyepix/NurPhoto / dpa

    - Taylor Swift als Kulturphänomen

    Pop-Weltstar Taylor Swift bestimmt derzeit nicht nur weltweit die Medien, ihre Musik bringt auch Millionen Fans - die sogenannten Swifties - zusammen. An Universitäten werden ihre Texte und Songs analysiert. Und nachdem sich Taylor Swift vor einiger Zeit zur US-Wahl im November äußerte, hieß es, dass sie möglicherweise die Einzige ist, die Donald Trump fürchten muss. Auf radio3 sprechen wir jetzt mit der Journalistin und Buchautorin Jenni Zylka über das "Phänomen Taylor Swift".
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    Antje Weithaas, Violine; © Karo Krämer
    Karo Krämer

    - Klassiksplits: Die Chaconne von J.S. Bach

    Man kann die Musik von Johann Sebastian Bach auf ganz unterschiedliche Weise hören. Manche finden mathematische Prinzipien, die sich wunderschön und logisch in der Architektur der Noten zeigen. Carolin Pirich interessiert sich hier aber weniger für die Mathematik, mehr für den Menschen hinter der Musik. Der Klassik-Split zu einem von Bachs wichtigsten Werken: der Chaconne für Violine solo in d-moll.

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    Ein Kran steht vor einem zerstörten Gebäude in Zaporizhzhia, Foto: IMAGO/Dmytro Smolienko
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    - "Rebuild Ukraine" - Benefiz-Operngala in der Philharmonie

    Noch tobt der Krieg in der Ukraine und wie er ausgehen wird, steht in den Sternen. Doch dass Russland ihn gewinnen könnte, mag man sich im Konzerthaus Berlin nicht vorstellen. Da fand gestern eine Benefiz-Operngala mit dem Namen "Rebuild Ukraine" statt, mit dem Ziel, Spenden für den Wiederaufbau der Ukraine zu sammeln. Unter der Leitung von Keri-Lynn Wilson spielte das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin Arien aus Werken von Verdi über Händel bis Donizetti. Regine Bruckmann berichtet von dem Abend.

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    Mirna Bogdanović: Awake © Berthold
    Berthold

    - Berlinerin Mirna Bogdanović fürs "Album des Jahres" ausgezeichnet

    Gestern wurde der Deutsche Jazzpreis in Köln vergeben. Auch in der Katgegorie "Album des Jahres". Und da wurde Mirna Bogdanović ausgezeichnet: für ihr Album "Awake". Die slowenisch-bosnische Musikerin lebt in Berlin. Und beim Jazzpreis ist sie bereits vor drei Jahren für ihr Debütalbum "Confrontation" ausgezeichnet worden. Jetzt also noch ein Preis!

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    Atrin Madani beim Pressetermin zu seinem neuen Programm 'Welcome To My World', Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Frederic Kern/Geisler-Fotopress
    picture alliance / Geisler-Fotopress | Frederic Kern/Geisler-Fotopress

    - Atrin Madani beim Deutschen Jazzpreis für das beste Debütalbum nominiert

    Der Berliner Jazz-Sänger Atrin Madani ist für den Deutschen Jazzpreis nominiert. Sein Album "Where Are We Now?" ist im März 2023 erschienen und könnte heute Abend bei der Gala in Köln als das beste Debüt-Album des Jahres ausgezeichnet werden. Susanne Papawassiliu spricht mit Atrin Madani auf radio3 über die Nominierung und seine Musik.
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    Johann von Bülow, Schauspieler, bei einem Fototermin, Foto: picture alliance/dpa | Carsten Koall
    picture alliance/dpa | Carsten Koall

    - Johann von Bülow über seine Moderation bei "Rebuild Ukraine"

    Am 19. April wird im Konzerthaus am Gendarmenmarkt die erste Benefiz-Operngala "Rebuild Ukraine" stattfinden. Die Einnahmen kommen den Gemeinschaftszentren für traumatisierte Kinder in den vom Krieg stark zerstörten Städten Cherson, Donezk und Saporischschja zugute. Es spielt das Deutsche Symphonie-Orchester und Opernsolistinnen und -solisten. Moderieren wird die Gala der Schauspieler Johann von Bülow. Darüber sprechen wir mit ihm auf radio3.
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    Der Pianist Herbert Schuch, Foto: Felix Broede
    Felix Broede

    - Herbert Schuch und sein Mozart-Marathon

    Alle Mozart-Sonaten an drei Abenden - einen ganz schönen Marathon hat sich der Pianist Herbert Schuch da vorgenommen. Und auch der Konzertort ist ein besonderer: der Piano Salon Christophori in Berlin-Wedding, der unter Klavierfans längst Kultstatus hat. Über den langen Atem für Mozart sprechen wir heute mit Herbert Schuch auf radio3.
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    Opderndolmus der Komischen Oper: Fatma & Fatos, Foto: Jan Windszus Photography
    Jan Windszus Photography

    - "Fatma & Fatoş" - Uraufführung in der Gropiusstadt

    Selam Opera heißt ein Projekt der Komischen Oper: Hallo Oper. Die Oper will zu Menschen kommen, denen die europäische Opernkultur eher fremd ist. Will sich einem migrantischen Publikum und seinen Geschichten öffnen. Seit 13 Jahre schon. Diese Woche ist der Initiator Mustafa Akca dafür mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet worden. Wichtiger Teil von Selam Opera ist der so genannte "Operndolmuş" – also das Opernsammeltaxi: Da fährt ein kleines Team der Komischen Oper mit einem Minibus in die Kieze der Stadt. Gestern war Uraufführung des neuesten Operndolmuş-Stücks: "Fatma und Fatoş". Frauke Thiele war dabei.
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    - Klassiksplit - Mel Bonis und ihr Zyklus "Femmes de Légende"

    Heute erzählt Carolin Pirich die Geschichte eines Werks für Klavier, das über ein halbes Jahrhundert hinweg entstanden ist - sieben Sätze sind es, im Nachhinein zusammengefasst als Klavierzyklus mit dem Titel Femmes de Lègende - Heldinnen.
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    Operndirektor Christoph Seuferle, Deutsche Oper Berlin, Foto: IMAGO / Funke Foto Services
    IMAGO / Funke Foto Services

    - Intendant Christoph Seuferle über "schöne Stimmen"

    Wir haben am heutigen "Tag der Stimme" schon mit vielen Menschen gesprochen, die schöne Stimmen haben. Nun kommt jemand zu Wort, der schöne Stimmen beurteilt. Christoph Seuferle ist Operndirektor der Deutschen Oper Berlin und reist um die halbe Welt, um Talente zu finden, die er engagieren kann. Auf Radio3 berichtet er, worauf er bei Vorsingen und Castings besonders achtet.
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    Birger Petersen: Glenn Gould © edition text + kritik
    edition text + kritik

    - Birger Petersen: "Glenn Gould. Auf der Suche nach Perfektion"

    Der Pianist Glenn Gould war eine Ausnahmeerscheinung, an der sich die Geister scheiden, an der aber niemand achtlos vorbeigehen kann. Der Mainzer Komponist und Musikwissenschaftler Birger Petersen hat das Leben und die zentralen Aufnahmen des Kanadiers neu betrachtet und fragt, was den Interpreten Gould angetrieben hat. Andreas Göbel stellt das Buch vor.

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    West-Eastern Divan Orchestra, Dirigent Daniel Barenboim mit Sohn und Violinisten Michael Barenboim
    picture alliance / POP-EYE | POP-EYE / Ben Kriemann

    - Jubiläumskonzert: 25 Jahre West-Eastern Divan Orchestra

    In diesem Jahr feiert das West-Eastern Divan Orchestra sein 25-jähriges Bestehen. Gegründet wurde es von dem Literaturtheoretiker Edward Said und dem Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim. Es besteht aus Musikerinnen und Musikern aus Israel, Palästina und anderen arabischen Ländern. Leitgedanke des Orchesters ist es, so Daniel Barenboim, "dass Menschen, die einander zuhören – sowohl musikalisch und allgemein – gemeinsam mehr erreichen können". Gestern Abend spielte das Orchester in der Berliner Philharmonie sein Jubiläumskonzert unter der Leitung von Barenboim mit der vierten Sinfonie von Anton Bruckner. Solist in Mendelssohns Violinkonzert war der junge, in Nazareth geborene Geiger Yamen Saadi. Andreas Göbel berichtet vom Konzertabend.

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    - Klassiksplits: Mel Bonis

    Heute erzählt Carolin Pirich die Geschichte eines Werks für Klavier, das über ein halbes Jahrhundert hinweg entstanden ist - sieben Sätze sind es, im Nachhinein zusammengefasst als Klavierzyklus mit dem Titel Femmes de Lègende. Heldinnen.
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    Daniel Barenboim und sein renommiertes West-Eastern Divan Orchestra; © WDR/imago images/POP-EYE
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    - West-Eastern Divan Orchestra: In der Kunst den Hass überwinden

    Arabische und israelische Musiker spielen in einem Orchester - das war nie einfach, aber heute gleicht es einem Wunder. Das West-Eastern Divan Orchester beweist, dass Kunst Hass überwinden kann - seit 25 Jahren. Zur aktuellen Besetzung gehören der Klarinettist Jussef Eisa und die Bratschistin Katrin Spiegel. Im Gespräch mit Jörg Thadeusz berichten sie, wie sie die Stimmung im West-Eastern Divan Orchester erleben.
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    Daniel Barenboim beim Abschluss der Sommertournee 2023 mit dem West-Eastern Divan Orchestra, Foto: dpa/Gerald Matzka
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    - West-Eastern Divan Orchestra wird 25: Was macht dieses Orchester aus - gerade nach dem 7. Oktober?

    Als das West-Eastern Divan Orchestra vor 25 Jahren von Daniel Barenboim, Edward Said und Bernd Kauffmann gegründet wurde, sollte das ein Zeichen der Verständigung und Hoffnung auf eine friedliche Lösung im Nahostkonflikt sein. Das Orchester besteht zu gleichen Teilen aus arabischen und israelischen Musikerinnen und Musikern. Was macht dieses Orchester aus - gerade nach dem 7. Oktober? Antje Bonhage berichtet.

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    Szenenfoto mit Elena O'Connor (Floria Tosca) und Alexey Sayapin (Mario Cavaradossi). (Quelle: Bernd Schönberger/Cottbus Staatstheater)
    Bernd Schönberger/Cottbus Staatstheater

    - Staatstheater Cottbus: "Tosca" von Giacomo Puccini

    Giacomo Puccini erzählt mit der Oper "Tosca", wie Kunst zwischen politische Fronten geraten kann. Armin Petras inszeniert diesen Meilenstein der Operngeschichte am Staatstheater Cottbus als aktuellen Polit-Thriller über das Verhältnis von Kunst und Macht. Sylvia Belka-Lorenz war für radio3 dabei.
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    Alban Gerhardt, Cellist © Sim Canetty-Clarke | Hyperion Records
    Sim Canetty-Clarke | Hyperion Records

    - Der Cellist Alban Gerhardt

    Der Cellist Alban Gerhardt tritt heute Abend als Solist auf im 8. Sinfoniekonzert des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt unter Leitung von Markus Stenz. Vorher ist er zu Gast auf radio3 und wird über diese Musik erzählen.
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    Kompositionsskizze von Richard Wagner, Foto: dpa/Süddeutsche Zeitung Photo/Robert Haas
    dpa/Süddeutsche Zeitung Photo/Robert Haas

    - Klassiksplits - Der Tristan-Akkord

    "Klanggewordene Sehnsucht" - so nennt man den so genannten "Tristan-Akkord". F - H - Dis und Gis. Klingt unspektakulär - aber wie unerfüllte Liebe bei Richard Wagner in Klang gegossen wird, und über Stunden das Publikum in Atem hält, das erklärt uns Carolin Pirich in der neuen Folge der Reihe "Klassiksplits".
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    Fauré Quartett © HR/Tim Klöckner
    HR/Tim Klöckner

    - Musiker des Fauré Quartett zu Gast bei radio3: "After Hours"

    Es ist eines der wenigen festen Klavierquartette - das Fauré Quartett. Seit fast 30 Jahren musizieren die Geigerin Erika Geldsetzer, der Bratscher Sascha Frömbling, der Cellist Konstantin Heidrich und der Pianist Dirk Mommertz gemeinsam. Heute sind zwei Musiker des Ensembles bei "Klassik bis Zwei" zu Gast.

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    Der Komponist Aribert Reimann, Foto: dpa/DMA - Deutscher Musikautor*innen/Daniel Mayer
    dpa/DMA - Deutscher Musikautor*innen/Daniel Mayer

    - Deutsche Oper: Sinfoniekonzert in Gedenken an Aribert Reimann

    Am 13. März diesen Jahres ist der Berliner Komponist Aribert Reimann verstorben. Er war einer der wichtigsten Opernkomponisten der vergangenen Jahrzehnte. Der Deutschen Oper Berlin ist er u. a. durch die Uraufführungen seiner Opern "Das Schloss" und "L'Invisible" verbunden. Ihr nächstes Sinfoniekonzert unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors Sir Donald Runnicles, auf dessen Programm die monumentale 9. Sinfonie von Gustav Mahler steht, widmet die Deutsche Oper nun dem Gedenken an Aribert Reimann und erweitert das Programm um zwei Werke des Komponisten, darunter ein Ausschnitt aus Reimanns letzter Oper "L'Invisible". Unser Konzertkritiker Andreas Göbel war gestern in der Deutschen Oper dabei.
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    Kompositionsskizze von Richard Wagner, Foto: dpa/Süddeutsche Zeitung Photo/Robert Haas
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    - Klassiksplits: Tristan-Akkord

    "Klanggewordene Sehnsucht" - so nennt man den so genannten "Tristan-Akkord". F - H - Dis und Gis. Klingt unspektakulär - aber wie unerfüllte Liebe bei Richard Wagner in Klang gegossen wird, und über Stunden das Publikum in Atem hält, das erklärt uns Carolin Pirich in der neuen Folge der Reihe "Klassiksplits".
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    - Alexander Steinbeis über den Kissinger Sommer 2024

    Ab 21. Juni findet im fränkischen Bad Kissingen für genau einen Monat mit dem „Kissinger Sommer“ ein Musikfestival von internationalem Rang statt. In diesem Jahr steht es unter dem Motto „Ich hab’ noch einen Koffer in ...“ statt. Und zwar – wie in dem Lied von Marlene Dietrich – tatsächlich: Berlin! Wir sprechen mit dem Intendanten des „Kissinger Sommers“, Alexander Steinbeis.
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    William Youn, Pianist © Irène Zandel
    Irène Zandel

    - Pierre Boulez Saal: William Youn, Klavier

    Der Pianist William Youn, Anfang 40, in Südkorea geboren, aber schon lange in Deutschland lebend, zählt zu den erfolgreichsten Vertretern seiner Generation, vor allem als Kammermusiker, aber auch als Solist vor allem mit Musik von Mozart und Schubert. Gestern hat er einen Soloabend im Pierre Boulez Saal Berlin gespielt. Die späte A-Dur-Sonate von Schubert hat er Werken von Peter Eötvös, Maurice Ravel und John Adams entgegengestellt.

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    Kurt Cobain, Sänger der Grunge-Band Nirvana © IMAGO/Getty Images
    IMAGO/Getty Images

    - Warum wir immer noch über Kurt Cobain sprechen

    Heute vor 30 Jahren hat sich Kurt Cobain das Leben genommen. Seine Musik, die von Nirvana, lebt aber nach wie vor weiter. Nicht nur bei über 40-Jährigen, auch bei Jüngeren. Warum ist das so? Das hat sich unser US-Korrespondent Nils Dampz gefragt und ist nach Seattle gereist. Die Stadt, in der Kurt Cobain gestorben ist.
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    Kirill Petrenko dirigiert Tschaikowsky und zwei Uraufführungen; © Stephan Rabold
    Stephan Rabold

    - Berliner Philharmoniker und Kirill Petrenko: "Elektra" von Richard Strauss

    Eine Frau im Ausnahmezustand: Elektra will den Tod ihres Vaters rächen, der von ihrer Mutter und deren Liebhaber ermordet wurde. Die Tragödie der griechischen Königstochter war ein idealer Opernstoff für den Musikdramatiker Richard Strauss, der das Psychogramm einer Frau in existenziellen Konflikten zeichnet. Nun dirigiert Kirill Petrenko eine konzertante Version, in der Nina Stemme die Titelpartie übernimmt. Kai Luehrs-Kaiser hat das Konzert in der Philharmonie Berlin besucht und berichtet vom Abend.

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    Kirill Petrenko; © Monika Rittershaus
    Monika Rittershaus

    - Nina Stemme über die "Elektra" in konzertanter Version

    Die Tragödie der griechischen Königstochter "Elektra" war ein idealer Opernstoff für den Musikdramatiker Richard Strauss, der in hitzigen Szenen das Psychogramm einer Frau in existenziellen Konflikten zeichnet. Kirill Petrenko dirigiert nun eine konzertante Version an der Berliner Philharmonie. Die Titelpartie übernimmt weltweit gefeierte Sopranistin Nina Stemme. Heute Abend findet das erste von zwei Konzerten statt, und wir können dazu vorab mit Nina Stemme sprechen.
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    Kirill Petrenko © Frederike van der Straeten
    Frederike van der Straeten

    - Johan Reuter gibt den Orest in "Elektra"

    Die Tragödie der griechischen Königstochter "Elektra" war ein idealer Opernstoff für den Musikdramatiker Richard Strauss, der in hitzigen Szenen das Psychogramm einer Frau in existenziellen Konflikten zeichnet. Kirill Petrenko dirigiert nun eine konzertante Version an der Berliner Philharmonie. Heute Abend findet das erste von zwei Konzerten statt. Wir kriegen vorab schon mal einen Eindruck, wie der Bassbariton Johan Reuter als "Orest" dieses besondere Konzert wahrnimmt.
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    radio3 – Musik; © radio3/rbb
    radio3/rbb

    - Klassiksplits: Beethovens 5. Klavierkonzert

    Heute haben die Klassiksplits Premiere hier auf radio3. Unsere Kollegin Carolin Pirich erzählt spannende Geschichten zu klassischen Stücken. Heute geht es um Beethovens 5. Klavierkonzert und die Zeit, in der dieses Werk entstanden ist.

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    Die Mitglieder des Rias-Kammerchor bei einem Gruppenbild.
    Oliver Look/Rias Kammerchor

    - RIAS Kammerchor und AKAMUS: Johannes-Passion in der Philharmonie

    Die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach ist eines der absoluten Gipfelwerke der Musik. Passend zur Karwoche führten mit dem RIAS Kammerchor und der Akademie für Alte Musik Berlin zwei Spitzenensembles dieses Werk nun in der Berliner Philharmonie auf. Die Leitung hatte der Chefdirigent des RIAS Kammerchors, Justin Doyle. Andreas Göbel war für rbbKultur dabei.

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    Alexander von Schlippenbach, 28.10.2014; © Carsten Kampf
    Carsten Kampf

    - Alexander von Schlippenbach erhält den Jazzpreis Berlin 2024

    Der Jazzpreis Berlin ist einer der bedeutenden Jazzpreise in Deutschland. Er wird jedes Jahr gemeinsam vom Senat Berlin und dem rbb vergeben. Ausgezeichnet werden Musikerinnen und Musiker, die die Berliner Jazzszene in besonderer Weise vorangebracht und bekannt gemacht haben. Heute ist der Preisträger für dieses Jahr bekanntgegeben worden. Es handelt sich um einen großen Innovator, der wie kein anderer Name für den Free Jazz steht und für dessen Weiterentwicklung: Alexander von Schlippenbach. Im Studio ist nun Dirk Hühner, Musikchef von rbbKultur und Vorsitzender der Jazzpreis-Jury.
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    - [in]operabilities: Künstler*innen-kollektiv befragt die Zugänglichkeit der Oper

    Die Oper "Rinaldo und Alcina" sorgte vor 300 Jahren für Aufsehen. Komponiert wurde sie von Maria Theresia von Paradis, einer blinden Pianistin, Sängerin und Komponistin und Zeitgenossin von Mozart. Die Musik zu ihrer Oper "Rinaldo und Alcina" ist allerdings verschollen, erhalten ist nur das Libretto. Aber nicht nur deswegen ist an dieser Oper im Berliner Radialsystem alles ganz anders. Denn hier spielt ein Ensemble aus blinden, hörenden, sehenden und gehörlosen Künstlerinnen, die ihre unterschiedlichen Sinneserfahrungen in eine neue Ästhetik übersetzen wollen. Tomas Fitzel war bei den Proben und unterhielt sich mit dem Ensemble.

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    Antje Bonhage (Foto: Karo Krämer)
    rbb/Karo Krämer

    - Tonhain Kollektiv baut Saal in Friedenau zum Konzertsaal um

    Wieder mal eine Überraschung in Berlin: Die Initiative "Tonhain". Junge Musiker:innen aus Berlin haben sich zusammengetan und kuratieren eine Kammermusikreihe für Neue Musik. Und haben haben dafür sogar einen Saal gebaut und ein Tonstudio. Antje Bonhage war auf Baustellenbesuch.
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    Leif Ove Andsnes, Pianist © Helge Hansen / Sony Music Entertainment
    Helge Hansen / Sony Music Entertainment

    - Leif Ove Andsnes: Solo-Debüt im Pierre Boulez Saal

    Seit mehreren Jahrzehnten ist der norwegische Pianist Leif Ove Andsnes einer der wichtigsten Pianisten überhaupt – und ein Garant, sowohl für Interpretationen des klassischen Repertoires auf höchstem Niveau als auch für ungewöhnliche Entdeckungen jenseits des Klassik-Mainstreams. Gestern gab er sein Solo-Debüt im Berliner Pierre Boulez Saal. Neben Werken von Franz Schubert und Johannes Brahms hat Andsnes auch ein Werk seines norwegischen Landsmanns Geirr Tveitt auf das Programm gesetzt, der außerhalb Norwegens noch zu entdecken ist. Andreas Göbel hat den Klavierabend für rbbKultur besucht.

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    Junge Deutsche Philharmonie © Salar Baygan
    Salar Baygan

    - Junge Deutsche Philharmonie mit John Storgårds und Leila Josefowicz

    Die jungen Musiker:innen der Jungen Deutschen Philharmonie sind gleichsam der Nachwuchspool für Orchester nicht nur in Deutschland. Mit dem Dirigenten John Storgårds unternehmen sie einen Parcours von Bela Bartoks Sicht auf die nächtliche Großstadt im "Wunderbarem Mandarin" zur nordischen Landschaft in Jean Sibelius 2. Symphonie. Leila Josefowicz ist dann die Solistin in Matthias Pintschers Violinkonert "mar’eh" - das hebräische Wort für "Antlitz" oder "Erscheinung". Clemens Goldberg hat das Konzert erlebt.

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    Sebastian Studnitzky © Olha Ruccya
    Olha Ruccya

    - Memento Odesa - Odesa Symphonic Orchestra in Potsdam und Berlin

    Am heutigen Samstag ist nach den Angriffen in der Nacht zum Freitag mit mehreren Opfern wieder ein "Tag der Trauer" in Odessa ausgerufen. Und auch wir hier können mit der Ukrainischen Stadt mitfühlen: "Memento Odesa" - Odessa nicht vergessen. Das ist ein musikalisches Projekt, das gerade in der Region auf Tournee ist. Die Idee dazu hatte Sebastian Studnitzky, Musiker und künstlerischer Leiter des "X-Jazz!"-Festivals in Berlin. Schon seit vielen Jahren setzt er sich für die Sichtbarkeit der ukrainischen Künstlerszene ein. Gemeinsam mit der ukrainischen Sängerin und Produzentin Anastasiia Pokaz und dem Philharmonischen Orchester Odesa hat er der Stadt und ihren Bewohnern ein musikalisches Denkmal gesetzt: Seine Komposition "Memento Odesa" hat er zusammen mit dem dortigen Orchester aufgenommen. Jetzt kommen Mitglieder des Odesa Symphonic Orchestra nach Deutschland. Heute Abend sind sie in Potsdam in der Nikolaikirche, morgen in Berlin. Wir sprechen jetzt mit Sebastian Studnitzky.
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    Haus der Berliner Festspiele © Fabian Schellhorn
    Fabian Schellhorn

    - MaerzMusik - Eröffnung mit Acousmonium

    MärzMusik heißt das Festival für Zeitgenössische Musik und Performance der Berliner Festspiele. Oft wusste unser Autor in den letzten Jahren nicht so ganz, wofür das Festival eigentlich stehen soll – seit gestern Abend weiß er zumindest: es ist der perfekte Ort für Klangexperimente. Jens Lehmann hat zum Auftakt das "Acousmonium" gehört.

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    Black Page Orchestra © Igor Ripak
    Igor Ripak

    - MaerzMusik 2024: Black Page Orchestra

    Am Abend wird im Haus der Berliner Festspiele das diesjährige Festival MaerzMusik eröffnet. Es gilt als eines der wichtigsten Festivals für Neue Musik in Deutschland. Mit dabei morgen Abend ist auch das "Black Page Orchestra", das 2014 in Wien gegründet wurde und sich nach eigener Beschreibung "radikaler und kompromissloser zeitgenössischer Musik" widmet. Mit dem Gründungsmitglied und künstlerischen Leiter des "Black Page Orchestra", Matthias Kranebitter, sprechen wir auf rbbKultur.
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    Aribert Reimann, Komponist © Daniel Mayer/DMA / dpa
    Daniel Mayer/DMA / dpa

    - Aribert Reimann: Meister der Vokalmusik gestorben

    "Singen beginnt da, wo Worte allein nicht mehr reichen". Das antwortete der Komponist Aribert Reimann, wenn man ihn fragte, warum der Mensch singt. Er war ein profunder Kenner der menschlichen Stimme und einer der wichtigsten Komponisten der Gegenwart. Gestern ist Aribert Reimann im Alter von 88 Jahren in seiner Heimatstadt Berlin gestorben. Gemeinsam mit der Sopranistin Claudia Barainsky blicken wir zurück auf das Leben und Werk von Aribert Reimann.

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    Kirill Gerstein. (Quelle: M. Borggreve)
    M. Borggreve

    - Konzert mit Kirill Gerstein in der Berliner Philharmonie

    Der russische Pianist Kirill Gerstein lebt in Berlin - doch oft zuhause ist er nicht: er spielt Konzerte in aller Welt, tritt in New York und San Francisco, in London und Paris auf. Morgen und am Samstag gastiert er in der Berliner Philharmonie mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Dirigent Robin Ticciati - mit Werken von Boulanger, Rachmaninow und Ravel. Wir sprechen mit Kirill Gerstein nach einem langen Probentag mit dem DSO.
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    Aribert Reimann © Gregor Baron
    Gregor Baron

    - Zum Tod des Komponisten Aribert Reimann

    Der Berliner Komponist Aribert Reimann ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Das teilte der Schott-Verlag mit. Reimann war einer der wichtigsten Komponisten der Gegenwart. Neben Orchesterwerken und Kammermusik wurde er vor allem für seine Opern und Lieder geschätzt. In Berlin wurden wesentliche Opern aus seiner Feder uraufgeführt, darunter "Die Gespenstersonate" 1984 am Hebbel-Theater, "Das Schloss" und zuletzt "L’invisible" an der Deutschen Oper. Andreas Göbel mit einem Nachruf.

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    Lang Lang, Pianist © Universal Music / Olaf Heine
    Universal Music / Olaf Heine

    - Starpianist Lang Lang und die Staatskapelle Berlin unter Manfred Honeck

    Der chinesische Starpianist Lang Lang ist mal wieder in Berlin, diesmal als Gastsolist der Staatskapelle Berlin. Auf dem Programm gestern Abend in der Staatsoper Unter den Linden stand das zweite Klavierkonzert von Camille Saint-Saëns, das ganz zu den virtuosen Fähigkeiten von Lang Lang zu passen scheint. Am Pult der Staatskapelle stand Manfred Honeck, und er dirigierte zwei Werke von Antonín Dvořák: die Ouvertüre "Karneval" und die häufig gespielt 9. Sinfonie "Aus der Neuen Welt". Andreas Göbel war für uns dabei.

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    Deutsche Oper Berlin: Pique Dame, hier: Lucio Gallo (Tomskij), Dean Murphy (Fürst Jeletzkij), Martin Muehle (Hermann), Sondra Radvanovsky (Lisa), Doris Soffel (Gräfin); © Marcus Lieberenz
    Marcus Lieberenz

    - Deutsche Oper: "Pique Dame" von Tschaikowski

    Erstmals inszeniert der britische Regisseur Sam Brown an der Deutschen Oper Berlin und nimmt sich mit "Pique Dame" eine Tschaikowski Oper vor, die zwischen großen Chor- und Ensembleoper und psychologischen Kammerspielszenen changiert. Kai Luehrs-Kaiser hat für rbbKultur die Premiere gesehen.

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    Musikschule: Flügel in einem Musikraum; © Igor Glinnik/Shotshop/picture alliance
    Igor Glinnik/Shotshop/picture alliance

    - Musikschulen in Not

    Musikschulen in Berlin sehen ihre Existenz durch massive Sparmaßnahmen bedroht. Gestern etwa hatte die Musikschule Paul Hindemith in Neukölln anlässlich der Sitzung des Kultur- und Bildungsausschusses eine Petition zur Abwendung der Sparmaßnahmen übergeben. Antje Bonhage war dabei und berichtet über ein immer wieder virulentes Thema.
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    Benjamin Appl © Gregor Baron
    Gregor Baron

    - Benjamin Appl beim Deutschen Kammerorchester Berlin

    Der Weg des Sängers Benjamin Appl in die renommierten Konzerthäuser und Festivals verlief stetig: Von den Regensburger Domspatzen ging es an die Hochschule für Musik und Theater in München und die Guildhall School of Music & Drama in London. Wesentlich beeinflusst wurde er von Dietrich Fischer-Dieskau, dessen letzter Schüler er war. Appl ist am MIttwoch in Berlin zu erleben mit dem Deutschen Kammerorchester im Kammermusiksaal der Philharmonie.
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    Komische Oper: Hercules © Monika Rittershaus
    Monika Rittershaus

    - Komische Oper: "Hercules" von Georg Friedrich Händel

    Liebe, Eifersucht und ein Mord wider Willen sind die Zutaten des dramatischen Oratoriums "Hercules" von Georg Friedrich Händel. Nach Semele inszeniert Barrie Kosky Händels Geschichte über die tödliche Macht der Eifersucht als Parabel auf die menschliche Schwäche. Kai Luehrs-Kaiser berichtet von der Premiere.

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    Christian Thielemann, GMD © Matthias Creutziger
    Matthias Creutziger

    - Berliner Philharmoniker: Unbekannter Bruckner mit Christian Thielemann

    Ab der kommenden Spielzeit wird der Dirigent Christian Thielemann neuer Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden Berlin, wo er erst vor gut anderthalb Jahren seit Debüt gegeben hatte. Länger verbunden ist er den Berliner Philharmonikern, wo er bereits seit vielen Jahren regelmäßig gastiert. Auf das Programm hat der Bruckner-Experte zwei Sinfonien des Komponisten gesetzt, die allerdings nicht zum Kanon der großen 9 Sinfonien zählen und entsprechend selten zu erleben sind. Eine Konzertkritik von Andreas Göbel.
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    Elisabeth Leonskaja, Pianistin © Marco Borggreve
    Marco Borggreve

    - Hommage an die Pianistin Elisabeth Leonskaja

    Elisabeth Leonskaja: Sie ist eine der ganz großen Pianistinnen unserer Zeit. Eine Grande Dame des Klaviers. Das Berliner Konzerthaus widmet ihr derzeit (noch bis Sonntag) eine zehntägige Hommage - in deren Rahmen sie fast täglich Konzerte gibt. Auch ein öffentlicher Meisterkurs stand auf dem Programm. Antje Bonhage war dabei.
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    Philipp Bohnen, Geiger © Fabian Stürtz
    Fabian Stürtz

    - Europakonzert 2024 der Berliner Philharmoniker in Georgien

    Seit über 30 Jahren erinnern die Berliner Philharmoniker mit ihren traditionellen Europakonzert an kulturhistorischen Orten in ganz Europa an ihr Gründungsdatum am 1. Mai 1882. Das diesjährige Konzert wird auf dem Landgut Tsinandali in Georgien stattfinden. Daniel Barenboim dirigiert das Orchester, Lisa Batiashvili spielt das Violinkonzert von Brahms. Mit den Berliner Philharmonikern gastiert erstmals ein renommiertes europäisches Orchester in Georgien, einem potentiellen EU-Beitrittskandidaten. Über das Musikereignis, dass von rbbKultur live übertragen wird, sprechen wir mit dem Violinisten, Philipp Bohnen.

    Anm. d. Red.: Daniel Harding wird für den zwischenzeitlich erkrankten Daniel Barenboim am Pult stehen.

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    Kinderkonzert - Moderator Christian Schruff; © Oliver Ziebe
    Oliver Ziebe

    - Das 103. Kinderkonzert am kommenden Sonntag

    "Auf in die Natur" heißt unser 103. rbbKultur Kinderkonzert am nächsten Sonntag. Es geht ans Wasser, an den Rhein. Wir begleiten den Komponisten Robert Schumann. Der war ja Sachse, stammte aus Zwickau, hatte lange in Leipzig gelebt - im 19. Jahrhundert so etwas wie die Musikhauptstadt in Deutschland. Dann, nach ein paar glücklosen Jahre in Dresden, wurde er Musikdirektor in Düsseldorf. Dort hat er seine "Rheinische Sinfonie" komponiert. Die steht am Sonntag auf dem Programm. Ein Gespräch mit Kinderkonzert-Moderator und Musikredakteur Christian Schruff.
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    Radialsystem: "Brain Pitch" von DieOrdnungDerDinge © DieOrdnungDerDinge
    DieOrdnungDerDinge

    - "Brain Pitch" - Musiktheater von und mit DieOrdnungDerDinge

    Auf der Suche nach verlässlich abrufbarer High-Performance des Gehirns beschäftigt sich das Ensemble für aktuelles Musiktheater DieOrdnungDerDinge in einem inszenierten Konzert mit dem Internet-Boom der letzten Jahre, der mithilfe klanglicher Gehirnmassagen, Fledermausfrequenzen oder Gebärmuttergeräuschen eine Verbesserung menschlicher Gehirnfunktionen verspricht. Ein ebenso humorvolles wie wirksames Konzertprogramm. Darüber sprechen wir mit Cathrin Romeis vom Ensemble DieOrdnungDerDinge.

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    Lisa Batiashvili © Stefan Hoederath
    Stefan Hoederath

    - Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko und Lisa Batiashvili

    Will man wirklich Zeuge eines bieder-bürgerlichen Familienlebens sein, und sei es im Haus eines berühmten Komponisten? Richard Strauß hat jedenfalls versucht, das unterhaltsam zu gestalten. Eine verborgene Liebeserklärung einer gefährlichen, verbotenen Liebe machte Karol Szymanowski in seinem Violinkonzert dem Geiger Paul Kochanski. Die Geigerin Lisa Batiashvili und die Berliner Philharmoniker mit Kirill Petrenko erwecken diese Geschichte zum Leben. Eine Konzertkritik von Clemens Goldberg. rbbKultur überträgt das Konzert am Freitag, 16. Februar 2024, ab 20 Uhr LIVE im Programm.
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    Evgeny Kissin © Johann Sebastian Haenel/ Deutsche Grammophon
    Johann Sebastian Haenel/ Deutsche Grammophon

    - Evgeny Kissin - Klavierabend in der Philharmonie Berlin

    Das Silvesterkonzert 1988 mit den Berliner Philharmonikern war der internationale Durchbruch Evgeny Kissins. Gestern war der Pianist mit einem Klavierabend zu Gast in der Philharmonie, mit Werken von Beethoven, Brahms, Chopin und Prokofjew. Andreas Göbel war dabei.
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    Seiji Ozawa bei einer Fotoprobe, Wien 2009; © dpa/picturedesk/Hans Klaus Techt
    dpa/picturedesk/Hans Klaus Techt

    - Zum Tod des Dirigenten Seiji Ozawa

    Der japanische Dirigent Seiji Ozawa ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Er war ein der herausragendenden Musiker des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts. Seit den 1960er Jahren hat Ozawa die Klassikwelt im Sturm erobert. Er war der Lieblingsschüler von Herbert von Karajan und debütierte 1966 bei den Berliner Philharmonikern, bei denen er immer wieder gastierte. In den letzten Jahren hatte Ozawa mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. In seinem Haus in Tokio ist Seiji Ozawa am 6. Februar an Herzversagen gestorben. Unser Musikredakteur Andreas Göbel würdigt Seiji Ozawa.
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    Seiji Ozawa, 2019; © dpa/Kyodo
    dpa/Kyodo

    - Zum Tod von Seiji Ozawa

    Der bedeutende japanische Dirigent Seiji Ozawa ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Seit den 1960er Jahren hat Ozawa die Klassikwelt im Sturm erobert. Er war der Lieblingsschüler von Herbert von Karajan und debütierte 1966 bei den Berliner Philharmonikern, bei denen er immer wieder gastierte. Andreas Göbel erinnert an ihn.
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    Komische Oper: over and over vorbei nicht vorbei © SF Opera Lab/Stefan Cohen
    SF Opera Lab/Stefan Cohen

    - Schall und Rausch - over and over

    Für die zeitgenössische Musik gibt es in Berlin mehrere Festivals, Ultraschall im Januar oder bald wieder die Märzmusik – für zeitgenössisches oder brandneues Musiktheater gibt es seit einem Jahr das Festival Schall und Rausch, das die Komische Oper Berlin an verschiedenen Orten in Neukölln ausrichtet. Bei diesem Festival geht es vor allem wild durcheinander. U trifft auf E, Punk auf das Orchester der Komischen Oper, Schlager auf Avantgarde. Jetzt ist es wieder so weit. Am Freitag startet die zweite Ausgabe von Schall und Rausch. Den Auftakt macht im Neuköllner Heimathafen das Musiktheaterstück over and over /vorbei nicht vorbei« des amerikanischen Komponisten und Theatermachers Ted Hearne. Ein schwieriges, anspruchsvolles Stück, das als work in progress erst noch im Entstehen ist, wie Tomas Fitzel feststellen konnte, der bei einer Proben dabei war.
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    Daniil Trifonov, Klavier & Gautier Capuçon, Cello; © Konzertdirektion Adler
    Konzertdirektion Adler

    - Gautier Capuçon und der Pianist Daniil Trifonov in der Philharmonie

    Zwei absolute Weltstars der Klassik waren gestern bei einem gemeinsamen Abend in der Berliner Philharmonie zu erleben: der Cellist Gautier Capuçon und der Pianist Daniil Trifonov. Drei zentrale Sonaten für Violoncello und Klavier aus dem 20. Jahrhundert haben die beiden ausgewählt: Debussy, Prokofjew und Rachmaninow. Andreas Göbel war für uns dabei.
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    Tina Heine; © Bernhard Müller/Sarah Stinshoff
    Bernhard Müller/Sarah Stinshoff

    - Jazz-Aktions-Woche in der Alten Münze Berlin

    Der Jazz in Berlin etabliert sich. Doch noch fehlt ein eigenes Jazz-Zentrum in der Stadt. Seit einigen Jahren setzt sich eine Gruppe um den Trompeter Till Brönner dafür ein. Von heute an wird Zwischenbilanz gezogen mit einer Aktions-Woche unter dem Titel "STOP OVER #1 – Improvising a Zentrum". Musik, Performances, offene Proben und Diskussionen wird es geben in der Alten Münze am Molkenmarkt in Berlin-Mitte. Wir sprechen mit Tina Heine, der Kuratorin der Aktionswoche.
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    Staatsoper Berlin: Rusalka mit Christiane Karg (Rusalka) © Gianmarco Bresadola
    Gianmarco Bresadola

    - Staatsoper: "Rusalka" von Antonín Dvořák

    RUSALKA, Antonín Dvořáks größter Opernerfolg in einem Berliner Mietshaus? So will Film-, Theater- und Opernregisseur Kornél Mundruczó durch seine Inszenierung den Stoff von Dvořáks ins Heute holen. Ob das gelingen kann? Gestern war die Premiere der neuinszenierung an der Berliner Staatsoper unter der Leitung von Robin Ticciati. Kai Luehrs-Kaiser war für uns dabei.
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    John Cage in Halberstadt: die Orgel des Projekts ist für einen Klangwechsel vorbereitet, 05.09.2020; © AP/Markus Schreiber
    AP/Markus Schreiber

    - John-Cage-Projekt in Halberstadt - Vor dem nächsten Klangwechsel

    In Halberstadt im Harz wird das längste Musikstück der Welt aufgeführt. Der erste Ton war im Jahr 2001 zu hören, der letzte soll im Jahr 2640 erklingen. Insgesamt dauert das Stück 639 Jahre. Zugrunde liegt eine Komposition für Orgel vom Amerikaner John Cage, der 2012 verstorben ist. Heute nachmittag steht der nächste Klangwechsel bevor. Claus Fischer berichtet.
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    Joana Mallwitz; © Sima Dehgani
    Sima Dehgani

    - Konzerthaus Berlin: Joanna Mallwitz dirigiert Strauss und Weill

    Neben Musik erlebt man derzeit im Konzerthaus Berlin auch Gesang und Tanz. Denn das Konzerthausorchester unter Joanna Mallwitz präsentiert ein Programm mit Strauss und Weill. Mitwirkende sind auch die Sängerin Katharine Mehrling und die Tänzerin Yui Kawaguchi in Kurt Weills Ballett mit Gesang „Die sieben Todsünden“. Andreas Göbel war für uns dabei.
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    Joana Mallwitz; © Sima Dehgani
    Sima Dehgani

    - rbbKultur "Expeditions-Konzerte" mit Joanna Mallwitz

    Bereits in Nürnberg war Joana Mallwitz mit ihren „Expeditionskonzerten“ sehr erfolgreich. Jetzt also auch als Chefdirigentin am Konzerthaus Berlin. Sie erklärt dabei am Klavier und zusammen mit dem ganzen Orchester prominente Werke der Klassik. Zwei „Expeditionskonzerte“ gab es bereits. Und die sind jetzt auch in der Themenwelt Klassik der ARD Mediathek zu erleben. Eine Produktion vom rbb zusammen mit der Deutschen Grammophon und dem Konzerthaus Berlin. Wir sprechen darüber mit rbbkultur-Redakteur Alexander Lück, der bei der Produktion Regie geführt hat.
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    Nils Mönkemeyer & William Youn; © Irène Zandel
    Irène Zandel

    - Pierre Boulez Saal: Nils Mönkemeyer & William Youn

    Wie spannend ist es wohl, Fragmente berühmter Komponisten wie Mozart und Schubert zu Ende zu komponieren oder gar zeitgenössisch neu zu deuten? Der Bratschist Nils Mönkemeyer und der Pianist William Youn begeben sich im Pierre Boulez Saal auf diese Abenteuerreise. Aber auch vollständige Werke dieser Komponisten sind zu hören, allerdings auch wieder nicht in ihrer originalen Besetzung. Eine Konzertkritik von Clemens Goldberg.
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    Komische Oper Berlin: Der goldene Hahn © Monika Rittershaus
    Monika Rittershaus

    - "Der goldene Hahn" - Premiere an der Komischen Oper

    Barrie Koskys mystische und bilderstarke Inszenierung entführt das Publikum in die rätselhafte Welt der Märchen und erzählt uns damit mehr über unsere Zeit als man glauben mag. Nach Stationen in Aix-en-Provence, Lyon und Adelaide ist die gefeierte Produktion nun unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor James Gaffigan an der Komischen Oper Berlin zu erleben. Andreas Göbel berichtet.
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    "Written on Skin" von George Benjamin an der Deutschen Oper Berlin © Bernd Uhlig
    Bernd Uhlig, mail@bernd-uhlig-fotografie.com

    - Deutsche Oper: Written on Skin

    "Written on Skin" ist eine Oper in drei Teilen basierend auf dem Text von Martin Crimp nach dem anonymen okzitanischen Text „Guillem de Cabestanh – Le cœur mangé“ aus dem 13. Jahrhundert. Die Uraufführung fand am 7. Juli 2012 im Grand Théâtre de Provence in Aix-en-Provence statt. Am 27. Januar war die Berliner Premiere in der Deutschen Oper und Kai Luehrs-Kaiser war dabei.
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    Unsuk Chin, Komponistin aus Südkorea, Neue Musik, in ihrer Wohnung in Berlin; © Rui Camilo | EvS Musikstiftung
    Rui Camilo | EvS Musikstiftung

    - Unsuk Chin bekommt den Ernst von Siemens Musikpreis 2024

    Der Ernst von Siemens Musikpreis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen im Bereich der klassischen Musik. In diesem Jahr erhält ihn die südkoreanische Komponistin Unsuk Chin. Die 62-jährige Musikerin lebt in Berlin. Am vergangenen Sonntag war sie hier bei uns im Haus des Rundfunks zu Gast. Beim Festival Ultraschall hat das Deutsche Symphonie-Orchester ihr Klarinettenkonzert aufgeführt. rbbKultur-Redakteur stellt Unsuk Chin vor.
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    Gerald Mertens, Geschäftsführer Unisono, 2022; © Maren Strehlau PHOTOGRAPHY
    Maren Strehlau PHOTOGRAPHY

    - unisono-Jahresmedienkonferenz

    Die Deutsche Musik- und Orchestervereinigung unisono beobachtet Trends und Entwicklungen bei Orchestern in Deutschland. Zur heutigen Jahrespressekonferenz hat sie vorgestellt, was die Entwicklungen und Probleme in Konzert und Oper sind. Wir sprechen dazu nun mit Gerald Mertens, dem Geschäftsführer von unisono.
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    Muttis Kinder © Barbara Braun / BAR JEDER VERNUNFT
    Barbara Braun / BAR JEDER VERNUNFT

    - Das Trio "Muttis Kinder" feiert 20-jähriges Jubiläum

    "Ein Mikrofon, ein kleiner Lichtkegel, drei Menschen" - so einfach, sagen Sie selbst, sei ihre Show. Denn das A-capella Trio mit dem verspielten Namen "Muttis Kinder" glänzen mit ihren Stimmen. Damit singen sie nicht nur, sondern interpretieren auch alle möglichen Instrumente. Die Musiker sind auch an Berliner Bühnen Schauspieler - und vor allem: Freunde. Nun feiern sie ihr 20-jähriges Jubiläum und treten in der Bar jeder Vernunft auf. Heute ist das Trio zu Gast auf rbbKultur.
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    Gordon Kampe © Manuel Miethe
    Manuel Miethe

    - Radialsystem: "O Seufzen, Heulen, Herzensknall" von Gordon Kampe

    "O Seufzen, Heulen, Herzensknall" heißt der Songzyklus von Gordon Kampe, komponiert für zwei Stimmen und Ensemble. In Songs, Arien, Duetten und Intermezzi geht es um Liebe - zu fernen und nahen Geliebten, zur Natur, zu Gott und nicht zuletzt zur Musik. Nach der Premiere in Hamburg 2022 hat Gordon Kampe sein Werk noch einmal überarbeitet. Heute wird es beim Festival Ultraschall Berlin präsentiert. Über die Besonderheiten dieser Neufassung spricht er auf rbbKultur.
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    Elnaz Seyedi © Roya Noorinezhad
    Roya Noorinezhad

    - Elnaz Seyedi im Heimathafen Neukölln

    Noch bis Sonntag läuft in Berlin das Ultraschall Festival für neue Musik. Seit 25 Jahren gibt das Fest Einblicke in zeitgenössische Musik. Gemeinsame Veranstalter sind rbbKultur und Deutschlandfunk Kultur. Ein Stück, das heute Abend im Heimathafen Neukölln zu erleben sein wird, heißt : "PS: and the trees will ask the wind". Antje Bonhage hat mit der Komponistin Elnaz Seyedi gesprochen und stellt das Werk vor.
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    Daniel Harding © Julian Hargreaves
    Julian Hargreaves

    - Berliner Philharmoniker mit Werken von Widmann und Bruckner

    Eine spannende Gegenüberstellung findet sich im Programm der Berliner Philharmoniker mit Daniel Harding am Pult. Die dunkle und tiefgründige Farbe, aber auch ganz andere Möglichkeiten der Viola, erkundet Antoine Tamestit in Jörg Widmanns Viola-Konzert. In Bruckners 4. Symphonie, der „Romantischen“, kann man dann die Vielfalt der romantischen Naturvorstellung erleben. Eine Konzertkritik von Clemens Goldberg.
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    Lin Liao; © EIC/Karsten Witt Musikmanagement
    EIC/Karsten Witt Musikmanagement

    - Ultraschall Berlin - Festival für neue Musik startet im Haus des Rundfunks

    25 Jahre "Ultraschall Berlin": Das von "rbbKultur" und "Deutschlandfunk Kultur" gemeinsam veranstaltete Festival für neue Musik feiert vom 17. bis 21. Januar 2024 Jubiläum. Ein umfangreiches Konzertprogramm lädt ein zu einem spannenden Blick zurück und nach vorn und beleuchtet eine zeitgenössische Musik, die sich in diesem Zeitraum spürbar verändert hat. Alle Konzerte werden im Radio übertragen, live oder im Anschluss an das Festival. Das Programm stellt Festivalleiter Andreas Göbel vor.

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    Igor Levit © rbb/Felix Broede
    rbb/Felix Broede

    - "Das gelbe Piano" mit Igor Levit

    "Das gelbe Piano" heißt eine Aktion des World Jewish Congress: Da wird an öffentlichen Orten auf einem gelben Flügel gespielt. Damit soll an die israelischen Menschen erinnert werden, die noch immer Geisel der Terrororganisation Hamas sind. Darunter auch der Pianist Alon Ohel, 22 Jahre alt. Gespielt wurde schon in Tel Aviv und Tokyo. Und gestern auch in Berlin, in der James-Simon-Galerie auf der Museumsinsel. Igor Levit hat gespielt. 100 Tage nach der Geiselnahme. Antje Bonhage berichtet.
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    Musik aktuell © radio3
    radio3

    - Freiburger Barockorchester: Mozart!

    Das Freiburger Barockorchester widmet einen ganzen Abend Mozart! Genauer gesagt drei seiner Werke: einer Sinfonia concertante, einem Klavierkonzert und einem Quintett. Mozart hat diese Stücke geschrieben, nachdem er enttäuscht aus Mannheim zurückgekommen war, wo er gehofft hatte, eine Anstellung zu finden. Cecilia Bernardini, künstlerische Leiterin des Freiburger Barockorchesters neben Gottfried von der Goltz, hat diesen Abend in der Berliner Philharmonie geleitet und war auch selbst an der Violine zu hören. Clemens Goldberg berichtet.
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    Musik aktuell © radio3
    radio3

    - Das Bundesjugendorchester kommt nach Berlin

    Es sind die Besten der Besten, die am kommenden Montag ein Konzert in der Berliner Philharmonie geben: Musikschüler*innen aus ganz Deutschland, die sich in regionalen und Länderwettbewerben durchgesetzt haben. Gespielt wird Gustav Mahlers Neunte, seine letzte vollendete Sinfonie. Der Dirigent Alexander Shelley erzählt auf rbbKultur, wie er die Musik den Jugendlichen nahegebracht hat.
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    Bundesjugendorchester
    Selina Pfruener

    - Das Bundesjugendorchester kommt nach Berlin

    Es sind die Besten der Besten, die am kommenden Montag ein Konzert in der Berliner Philharmonie geben: Musikschüler*innen aus ganz Deutschland, die sich in regionalen und Länderwettbewerben durchgesetzt haben. Gespielt wird Gustav Mahlers Neunte, seine letzte vollendete Sinfonie. Der Dirigent Alexander Shelley erzählt auf rbbKultur, wie er die Musik den Jugendlichen nahegebracht hat.
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    Kirill Petrenko © Chris Christodoulou
    Chris Christodoulou

    - Berliner Philharmoniker starten ins neue Jahr mit Bartók und Dutilleux

    Die Berliner Philharmoniker starten unter ihrem Chefdirigenten Kirill Petrenko ins neue Jahr mit zwei zentralen Werken des 20. Jahrhunderts: Béla Bartóks Tanzspiel "Der holzgeschnitzte Prinz" und Henri Dutilleux‘ 1. Sinfonie. Gesten wurden beide Stücke aufgeführt. Eine Kritik von Andreas Göbel.
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    Joe Chialo (CDU), Berliner Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, versucht während der Vorstellung der Tuba als Instrument des Jahres 2024 im Musikinstrumentenmuseum auf einer Tuba zu spielen. © dpa/Soeren Stache
    dpa/Soeren Stache

    - Was ist im "Tuba-Jahr" in Berlin geplant?

    2023 war es die Mandoline, in diesem Jahr ist es die Tuba: nämlich das Instrument des Jahres. Seit 2008, seit 16 Jahren also, küren die Landesmusikräte in Deutschland gemeinsam ein "Instrument des Jahres". Das steht dann in (fast) jedem Bundesland (mit Ausnahme von NRW und Sachsen-Anhalt) ein Jahr lang im Fokus. Was in Berlin alles rund um die Tuba geplant ist, hat heute Mittag der Landesmusikrat Berlin bei einer Pressekonferenz verkündet. Antje Bonhage war dort.
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    Staatsoper: The Timeless Moment © Gianmarco Bresadola
    Gianmarco Bresadola

    - Staatsoper: Uraufführung "The Timeless Moment"

    "The Timeless Moment" ist eine Konzert-Installation, die die musikalische Struktur aus Werken von Claude Debussy und Tristan Murail aufgreift. Während die Impressionisten um Debussy darauf abzielten, den subjektiven Eindruck externer Bilder in ihrer Musik wiederzugeben, richtet diese Aufführung den Blick ganz auf die Musik selbst. Kai Luehrs-Kaiser erzählt auf rbbKultur, wie das gelingt.

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    Elisabeth Leonskaja, Pianistin © Marco Borggreve
    Marco Borggreve

    - Konzert- und Dirigentenausblick 2024

    Das neue Jahr hat musikalisch einiges zu bieten, unter anderem erwarten uns drei bedeutsame Jubiläen: Neben dem 200. Geburstag von Anton Bruckner und Bedřich Smetana wird der 150. von Arnold Schönberg gefeiert. Ein Ausblick auf wichtige Konzerte in Berlin und Brandenburg von unserem Musikredakteur Andreas Göbel.
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    Tuba; Foto: Gregor Baron
    Gregor Baron

    - Die Tuba ist das Instrument des Jahres 2024

    Seit 2008 küren die Landesmusikräte der deutschen Bundesländer gemeinsam ein "Instrument des Jahres". Zwölf Monate lang steht dieses Instrument dann in besonderem Rampenlicht. Im vergangenen Jahr war die Mandoline an der Reihe. In diesem Jahr gilt die Aufmerksamkeit der Tuba! Antje Bonhage stellt sie vor, mit dabei der langjährige Tubist Georg Schwark.
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    Die Mitglieder des Rias-Kammerchor bei einem Gruppenbild.
    Oliver Look/Rias Kammerchor

    - Neujahrskonzert des RIAS Kammerchors

    Das Neujahrskonzert des RIAS Kammerchors stand in diesem Jahr stark in der Kritik. Grund dafür war eine Programmänderung: Statt Händels Oratorium "Israel in Egypt" hat der Chor gestern Abend in der Philharmonie Händels Utrechter Te Deum, Bachs Magnificat und eine Vertonung von Psalm 122 gesungen. Damit wollte der RIAS Kammerchor Hoffnung und Frieden in den Mittelpunkt des Neujahrskonzerts stellen und keine Werke mit kriegerischer Atmosphäre, wie er in einem Statement mitteilte. Eine gute Entscheidung? Antje Bonhage war für rbbKultur beim Konzert dabei.

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    Musik aktuell © radio3
    radio3

    - Philharmonie: Wagner-Wucht

    Zum Jahresausklang spielen die Berliner Philharmoniker ein ungewöhnliches Programm: Werke von Richard Wagner. Nach der Tannhäuser-Ouvertüre singen Vida Mikneviciute und Jonas Kaufmann das Geschwister- und Liebespaar im ersten Aufzug der Walküre. Kirill Petrenko dirigiert die drei traditionsreichen Silvesterkonzerte. Am Sonntagabend wird das Konzert auch online, in Kinos und im Radio übertragen - auch bei uns auf rbbkultur. Maria Ossowski berichtet.
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    Kai Luehrs-Kaiser © Gregor Baron
    Gregor Baron

    - Jahresrückblick Oper und Operette

    Wir schauen in dieser Woche zurück auf das, was das Jahr kulturell geprägt hat. Heute mit unserem Opernkritiker Kai Luehrs-Kaiser.
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    Konzerthaus Berlin Joana Mallwitz © Simon Pauly
    Simon Pauly

    - Jahresrückblick Konzerte, Dirigent*innen, musikalische Entwicklungen

    Es war DIE Nachricht des Jahres: Christian Thielemann wird neuer Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Und er war auch definitiv die Wunschbesetzung (nicht nur) der Staatskapelle. Andreas Göbel mit einem Rückblick.
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    András Schiff, Pianist © Lukas Beck
    Lukas Beck

    - Pierre Boulez Saal: Sir András Schiff – Bach-Zyklus

    Sein Geburtstagskonzert - das hat er selbst gespielt: Der Pianist András Schiff ist an seinem 70. Geburtstag im Pierre Boulez Saal in Berlin aufgetreten. Es war der erste Abend seines Bach-Zyklus. Mit sieben Konzerten, die er über die Feiertage hinweg bis ins neue Jahr spielt, gibt er einen einmaligen Einblick in Bachs Schaffen für Tasteninstrumente. Barbara Wiegand war beim Auftakt dabei.

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    Golda Schultz, Sopran; © Gregor Röhrig
    Gregor Röhrig

    - Golda Schultz - die Sopranistin im Gespräch

    Eine begnadete Sopranistin, die nicht nur singt, sondern sich dafür einsetzt, dass die Opernwelt diverser wird. Mehr Frauen will sie sehen und die historischen Vorlagen anders interpretieren: Golda Schultz, 1983 in Kapstadt geboren, bringt sich ein mit ihrer Perspektive auf Frauenfiguren in den Opern, die von Männern geschrieben sind. Die Sängerin ist weltweit gefragt, ihre warme Stimme klingt unwiderstehlich. Ihr Debüt an der Staatsoper Unter den Linden ist zugleich ein Abschied: Zum letzten Mal singt sie nun die Sophie im "Rosenkavalier". Und im Frühjahr 2024 bringt sie ihr neues Album heraus. Schon das erste mit Liedern von Komponistinnen wurde gefeiert. Frank Schmid ist mit Golda Schultz im Gespräch.
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    Martha Argerich; © Adriano Heitman
    Adriano Heitman

    - Philharmonie: Daniel Barenboim und Martha Argerich

    Wenn Daniel Barenboim, Martha Argerich und die Berliner Philharmoniker zusammentreffen hat es etwas von "Dinner for One", so lange und eingehend kennen sich alle Beteiligten. Auch die Programme ähneln sich, mit einer vierhändigen Zugabe ist auch zu rechnen. Ob es bei diesem Ritual wohl noch eine Überraschung geben kann? Unser Musikkritiker Clemens Goldberg klärt auf.
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    Benefizkonzert Gemeinsam für Menschlichkeit: Iddo Bar-Shai und Steven Isserlis © Stephan Rabold
    Stephan Rabold

    - So war das Benefizkonzert "Gemeinsam für Menschlichkeit"

    Kurz vor Weihnachten haben die Berliner Philharmoniker ein großes Benefizkonzert gegebenen - um ein Zeichen zu setzen für die Freilassung aller aus Israel nach Gaza entführten Geiseln und zum Schutz der palästinensischen und israelischen Zivilbevölkerung. Die Berliner Philharmoniker spielten unter der Leitung von Kirill Petrenko. Maria Ossowski mit einem Konzertbericht.
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