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Leif Ove Andsnes, Pianist © Helge Hansen / Sony Music Entertainment
Helge Hansen / Sony Music Entertainment

Pierre Boulez Saal - Klavierabend mit Leif Ove Andsnes

Seit mehreren Jahrzehnten ist der norwegische Pianist Leif Ove Andsnes einer der erfolgreichsten Pianisten überhaupt. Jetzt hat er im Berliner Pierre Boulez Saal sein Solo-Debüt gegeben und mit Geirr Tveitt einen hierzulande ziemlich unbekannten Komponisten ins Zentrum gerückt.

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Deutsche Oper Berlin: Pique Dame, hier: Lucio Gallo (Tomskij), Dean Murphy (Fürst Jeletzkij), Martin Muehle (Hermann), Sondra Radvanovsky (Lisa), Doris Soffel (Gräfin); © Marcus Lieberenz
Marcus Lieberenz

Deutsche Oper Berlin - "Pique Dame" von Peter Tschaikowski

Dass Tschaikowskys "Pique Dame" seit so langen Jahren nicht mehr an der Deutschen Oper gespielt wurde, liegt an den Merkwürdigkeiten der Opernstadt Berlin (wo nicht vom Haus her disponiert wird, sondern nach Macht und Eitelkeit). Vor neun Jahren indes gab es hier aber mal ein Gastspiel vom Mariinsky-Theater aus St. Petersburg. Da konnte man sehen, dass dieses große Werk von ausgewachsenen dreieinhalb Stunden nur in einer großen Hütte funktioniert. Am Wochenende aber gab es für "Pique Dame" immerhin einen Sieg nach Punkten. Allerdings vor allem dank einer Sängerin ...

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Komische Oper: Hercules © Monika Rittershaus
Monika Rittershaus

Komische Oper Berlin - "Hercules" von Georg Friedrich Händel

Die Treue gegenüber Händel, mit welcher die Komische Oper sich zu ihrer traditionellen Erfolgstrecke bekennt, konnte bisweilen auch schon als Belastung empfunden werden. Die Dinger sind ellenlang. An Initialerfolge von weiland Harry Kupfer anzuknüpfen, stellt auch keine leichte Aufgabe dar. Also lässt man aktuell Barrie Kosky auf Händel los. Das Oratorium gilt heute als eines von Händels schönsten. Etliche Arien erkennt man wieder. Ein überraschend starkes Werk.

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