Erste länderübergreifende Studie heute vorgestellt -
Ein Beitrag von Oda Tischewski
Offen antisemitische Äußerungen im Netz haben seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober stark zugenommen, obwohl verboten. "Viraler Antisemitismus" - so das Schlagwort. Aber oft sind antisemitische Botschaften auch versteckt: Oder wussten Sie, dass Emojis wie die Wassermelone oder der Fallschirmspringer antisemitisch gelesen werden können?
Eine großangelegte Studie des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin hat jetzt in den Kommentarfunktionen internationaler Medien diese subtilen judenfeindlichen Hinweise aufgeschlüsselt. rbb-Reporterin Oda Tischewski hat sich die Ergebnisse erklären lassen.