Grafische Oberfläche eines Projekts zur Erkennung von Hasskommentaren im Internet, Foto: dpa/Sebastian Gollnow
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Grafische Oberfläche eines Projekts zur Erkennung von Hasskommentaren im Internet | Bild: dpa/Sebastian Gollnow

Erste länderübergreifende Studie heute vorgestellt - Antisemitismus im Netz

Ein Beitrag von Oda Tischewski

Offen antisemitische Äußerungen im Netz haben seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober stark zugenommen, obwohl verboten. "Viraler Antisemitismus" - so das Schlagwort. Aber oft sind antisemitische Botschaften auch versteckt: Oder wussten Sie, dass Emojis wie die Wassermelone oder der Fallschirmspringer antisemitisch gelesen werden können?

Eine großangelegte Studie des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin hat jetzt in den Kommentarfunktionen internationaler Medien diese subtilen judenfeindlichen Hinweise aufgeschlüsselt. rbb-Reporterin Oda Tischewski hat sich die Ergebnisse erklären lassen.

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