Philipp Hübl: Moralspektakel; © Siedler Verlag
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Sachbuch - Philipp Hübl: "Moralspektakel"

Eine Buchvorstellung von Susanne Lang

Regenbogen-Fahnen auf Social Media-Profilen, Genderlücken in Wort und Schrift, munteres Unterzeichnen von Online-Petitionen für eine gerechtere Welt und immer ein Herz für die Befindlichkeiten von diskriminierten Minderheiten.

Führt die neue Alltagsmoral wirklich zu einer besseren Gesellschaft? Oder dient sie einem ganz anderen Zweck: der Selbstdarstellung und dem eigenen Statusgewinn? Der Philosoph Philipp Hübl hat darauf in seinem neuen Buch "Moralspektakel", das diese Woche erschienen ist, eine deutliche Antwort gefunden.

radio3-Kritikerin Susanne Lang über seine Analyse - und sein Angebot für einen Ausweg aus dem Schauspiel.

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