Axel Ranisch, Regisseur und Schauspieler; © Dennis Pauls
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"Saul" an der Komischen Oper Berlin - Jetzt Oper! Endlich

Frank Meyer im Gespräch mit dem Autor und Regisseur Axel Ranisch

Der Regisseur Axel Ranisch liebt die Oper, liebt Filme, jetzt bringt er beides zusammen. Sein neuer Film "Orphea in Love" (Kinostart: 1. Juni) feiert die magische Wirkung von Musik. Aus dem mythischen Orpheus wird Orphea, eine Sängerin, die in einem Call-Center jobben muss. Ihr unsterblich Geliebter ist ein Tänzer – und ein Taschendieb.

Axel Ranisch holt die uralte Orpheus-Geschichte ins Heute, und er lässt sie aufstrahlen mit der Hingabe und der radikalen Menschenfreundlichkeit, die der Regisseur schon bei seinen frühen Filmen "Dicke Mädchen" und "Ich fühl mich Disco" gezeigt hat. Der Film startet nur wenige Tage nach Ranischs erster Berliner Opernpremiere.

Bisher hat der Berliner Regisseur in München, Stuttgart oder Hannover inszeniert. Nun gibt es eine Ranisch-Inszenierung in Berlin: Händels Oratorium "Saul" an der Komischen Oper. Das wurde aber auch Zeit!

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Musikliste 28.05.2023 19:03 Das Gespräch

Jetzt Oper! Endlich - Frank Meyer im Gespräch mit dem Autor und Regisseur Axel Ranisch

Tonträger Werk Zeit
Decca LC 00171 Best.Nr 475547-2 Georg Friedrich Händel
"Oh, sleep, why dost thou leave me?". Arie der Semele, 2. Akt; aus: emele Oratorium in 3 Akten, HWV 58 Renée Fleming
Orchestra of the Age of Enlightenment, London
Harry Bicket
03:18
NAIVE LC 00540 Best.Nr V 5400 Fazil Say (musikal. Vorlage: Wolfgang Amadeus Mozart)
Alla turca Jazz. Für Klavier, op. 5b Fazil Say (Klavier)
01:35
EMI CLASSICS LC 06646 Best.Nr 509995-148382-1 Gabriela Montero (musikal. Vorlage: Johann Pachelbel)
Improvisation über Pachelbels "Canon" für Klavier Gabriela Montero (Klavier)
04:26